„Deutscher Quantensprung“ – Veekim sorgt für Schlagzeilen in der Presse

„Deutscher Super-Motor“, „Deutscher Quantensprung“, „Deutsche entwickeln Lösung für mehrere Probleme“, die Berichterstattung in den Medien überschlug sich in der zurückliegenden Woche förmlich. Ausgangspunkt war ein Bericht des WELT-Redakteurs Stephan Maaß, der uns vor Kurzem in Hodenhagen besucht hatte, um uns bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

„Die meisten Elektromotoren brauchen einen bestimmten Rohstoff aus China, um Leistung zu bringen: Neodym. Bei seinem Abbau werden radioaktive Abfälle freigesetzt. Eine deutsche Firma baut nun einen Motor ohne den Stoff. Er ist günstiger, grüner und leistungsstark wie ein Tesla“, schreibt Maaß, der sich als Journalist im Schwerpunkt u.a. mit Finanz- und Umweltthemen beschäftigt.

Batterien und Magnete, sind für die Mobilitäts- und Energiewende entscheidend

Bei seiner Recherche bringt er auch einen neuen Aspekt ins Spiel: „Die Seltenen Erden bieten ein Potenzial, das wir auf keinen Fall ausschließen sollten“, zitiert Maaß den Experten Oliver Gutfleisch, Professor für Funktionswerkstoffe an der TU Darmstadt und wissenschaftlicher Berater am Fraunhofer-Institut für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS). Seine Überlegung, Magnete mit Neodym durch Veekims Technologie noch leistungsfähiger zu machen, würde effizientere Elektromotoren hervorbringen, die so weniger Batteriekapazität benötigten. „Beide Komponenten, Batterien und Magnete, sind für die Mobilitäts- und Energiewende entscheidend“, so Gutfleisch. 

Voraussetzung dafür müsste aber ein umweltverträglicher Neodym-Abbau oder ein funktionierendes Recycling sein – beides ist bislang nicht in Sicht.

Der Bericht in der WELT wurde auch vom reichweitenstarken Online-Portal EFAHRER.com aufgegriffen. Dabei wird auch auf die starke Abhängigkeit von den Seltenerdmetall-Lieferungen aus China hingewiesen.

Ein Aspekt, der auch vom Münchner Merkur thematisiert wurde, der zudem auf die Umweltprobleme als einen möglichen Faktor für die in den USA und Europa vernachlässigte Förderung der gar nicht so selten vorkommenden Metalle verweist. 

The Oater – Billa (REWE Tocher), Melitta und weitere große Player vertrauen auf die Hightech Mini-Fabrik

Milchalternativen erwirtschaften in Europa mehr als 5 Milliarden Euro jährlich, dominiert von Hafermilch. The Oater revolutioniert die Milchalternativen-Industrie durch ein System der hyperlokalisierten Produktion mit dezentralen „Mini Fabriken“.

Unter Zuführung von Leitungswasser, einem vorgemischten Hafer-Enzym-Salz-Mix und Rapsöl erhitzt, dekantiert, fermentiert und dispergiert die Maschine die Zutaten zu einer cremigen und frischen Milchalternative in nur 80 Minuten (konventionell >2h). Die durch laufende Patentanträge geschützte Technologieplattform kann z.B. auch für Soja- oder Erbsenmilch sowie Kombucha eingesetzt werden.

The Oater bedient schon heute u.a. Melitta Professional und Compass group (Europas größter Caterer). Neu dabei: Aktuell laufen die letzten Verhandlungen für die erste Einzelhandels-Kooperation mit der REWE Tochter Billa.

EnerKíte – EleVate Projekt mit 3.400.000 € Volumen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bewilligt

Nun ist es offiziell: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat das EleVate Projekt mit einem Gesamtvolumen von 3.400.000 € bewilligt. Es ist das Leuchtturmprojekt für Inselnetze, eines der Kernmarktsegmente von EnerKíte. Im Rahmen des Projekts arbeiten insgesamt 5 Projektpartner, darunter e.disnatur, das DLR (Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt) und die TU Berlin, gemeinsam daran, die EnerKíte-Technologie voranzubringen. Finanziert werden u.a. voll funktionsfähige Flügel für Funktionstests und der Langzeitbetrieb am Pilotstandort, sowie mehr als 2.000 Stunden Dauerbetrieb des Prototypen, der dank Ihren Investitionen gerade montiert wird.

Für EnerKíte ein riesiger Meilenstein, denn nun bestehen für alle wichtigen Marktsegmente Partner und Projekte: Das  EleVate Projekt deckt Micro Grids ab, im Bereich E-Mobilität liegt ein LOI mit VW vor, und im Bereich Eigenstromversorgung konnte EnerKíte sogar schon eine Anlage verkaufen.

Um mit Volldampf in das Projekt zu starten und die 3.000.000 € Schwelle zu knacken, wurde die EnerKíte Finanzierungsrunde verlängert.

HYPERCON – Projekt mit Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für nachhaltige Verkehrswege aus Beton

HYPERCON steht kurz vor dem Start eines gemeinsamen Projekts mit drei Partnern:

• Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Massivbau und Baustofftechnologie
• Indian Institute of Technology Madras (IITM)
• UltraTech (größter Zementhersteller Indiens)

Der Beginn des dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsprojekts ist für Oktober 2024 geplant, nach formeller Prüfung durch die nationalen Projektträger.

Projektziel sind praxisnahe Anwendungen für nachhaltige Verkehrswege aus Beton, durch den gezielten Einsatz großer Mengen mineralischer Bau-, Abbruch- und Industrie-Reststoffe. HYPERCON bringt seine Kernkompetenzen ein: Entwicklung optimierter Betonrezepturen und gezielte Aufbereitung von Reststoffen. 

Die Zukunft der Verbindungstechnologie: Nanoscale Sculpturing in verschiedenen Industrien

In einer Zeit, in der Präzision und Effizienz in der Fertigung entscheidend sind, bietet Nanoscale Sculpturing eine revolutionäre Lösung für verschiedene Industrien, die neue Verbindungstechnologien benötigen. Diese innovative Methode eröffnet ungeahnte Möglichkeiten und setzt neue Maßstäbe für Qualität und Leistung.

Was ist Nanoscale Sculpturing?

Nanoscale Sculpturing ist eine fortschrittliche Oberflächenbehandlungstechnologie, die es ermöglicht, extrem starke und dauerhafte Verbindungen zwischen verschiedenen Materialien zu schaffen. Durch die Bearbeitung auf der Nanoskala werden Oberflächenstrukturen erzeugt, die eine außergewöhnliche Haftung und Festigkeit bieten, ohne auf herkömmliche mechanische Befestigungsmethoden angewiesen zu sein.

Anwendungsbereiche für Nanoscale Sculpturing

1. Elektronikindustrie

Die Elektronikindustrie steht vor der Herausforderung, immer kleinere und leistungsfähigere Geräte zu entwickeln. Mit Nanoscale Sculpturing können Hersteller Verbindungen zwischen winzigen Komponenten herstellen, die herkömmliche Methoden nicht bewältigen können. Dies ermöglicht die Produktion von langlebigeren und effizienteren Geräten.

 Vorteile:

• Verbesserte elektrische Leitfähigkeit
• Reduzierte Größe der Verbindungen
• Erhöhte Zuverlässigkeit und Lebensdauer

2. Medizintechnik

In der Medizintechnik sind präzise und zuverlässige Verbindungen von entscheidender Bedeutung. Nanoscale Sculpturing kann verwendet werden, um medizinische Implantate und Geräte zu verbessern, indem es stärkere Verbindungen schafft, die eine längere Haltbarkeit und bessere Biokompatibilität bieten.

 Vorteile:

• Verbesserte Festigkeit von Implantaten
• Bessere Integration mit biologischen Geweben
• Reduzierter Bedarf an invasiven Fixierungsmethoden

3. Automobilindustrie

Die Automobilindustrie sucht ständig nach Wegen, um Fahrzeuge leichter und effizienter zu machen. Durch den Einsatz von Nanoscale Sculpturing können Komponenten ohne zusätzliche Befestigungselemente verbunden werden, was das Gewicht reduziert und die Strukturfestigkeit verbessert.

Vorteile:

• Reduzierung des Fahrzeuggewichts
• Verbesserte strukturelle Integrität
• Kosteneinsparungen durch weniger Materialbedarf

4. Luft- und Raumfahrt

Die Luft- und Raumfahrtindustrie erfordert Verbindungen, die extremen Bedingungen standhalten. Nanoscale Sculpturing kann Verbindungen schaffen, die sowohl leicht als auch extrem robust sind, wodurch die Sicherheit und Effizienz von Luft- und Raumfahrzeugen verbessert wird.

Vorteile:

• Höhere Beständigkeit gegen extremen Druck und Temperatur
• Reduzierte Wartungskosten
• Erhöhte Sicherheit und Zuverlässigkeit

5. Erneuerbare Energien

Im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere bei Solarzellen und Windturbinen, ist die Effizienz der Verbindungen entscheidend. Nanoscale Sculpturing kann dazu beitragen, die Leistung von Energieerzeugungskomponenten zu optimieren und ihre Lebensdauer zu verlängern.

Vorteile:

• Erhöhte Effizienz von Solarzellen
• Längere Lebensdauer von Windturbinen
• Verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse

Die Zukunft der Verbindungstechnologie

Nanoscale Sculpturing ist mehr als nur eine Technologie – es ist ein Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir Verbindungen in verschiedenen Industrien herstellen. Mit seiner Fähigkeit, außergewöhnlich starke und langlebige Verbindungen zu schaffen, wird diese Technologie die Grenzen des Möglichen neu definieren und zahlreiche Anwendungen in verschiedenen Sektoren finden.

Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen in der Nanoscale Sculpturing-Technologie – die Zukunft der Verbindungstechnologie ist hier, und sie ist spannender denn je.

Die Crowdinvest Kampagne von MUNDITECH endet in Kürze – Endspurt und letzte Chance - wer noch an der Erfolgsgeschichte von MUNDITECH partizipieren will!

​

In der letzten Woche hat MUNDITECH erfolgreich an einer Investorenveranstaltung teilgenommen, in der sich ausgewählte Business Angel verschiedenste High-Tech-Unternehmen präsentieren ließen.

MUNDITECH wurde bei der Bewertung zum Veranstaltungsende als interessanteste Investitionsmöglichkeit gekürt.

Einerseits hat -wie auch bisher schon- das Geschäftsmodell, das Team und die einzigartige Technologie überzeugt und Andererseits, da MUNDITECH zwischenzeitlich eine Vielzahl an Pilotprojekten soweit vorantreiben konnte, dass davon ausgegangen werden darf, dass noch in 2024 fünf Pilotprojekte zum Markteintritt gebracht werden können.

Wegen des hohen Investmentinteresses –vier weitere Business Angel sind in die Detailprüfung eingestiegen, der Erste hat bereits den Beteiligungsvertrag angefordert- und der sehr erfolgreich verlaufenden Unternehmensentwicklung, wird MUNDITECH die FunderNation Crowdinvest Kampagne auf vielfachen Wunsch noch einmal bis zum 28.07.2024 verlängern.

Damit kommt der Break-Even von MUNDITECH in nahe Sichtweite!

Treibhausgasminderungsquote – Fluch oder Segen

• Werden Mülldeponien die Ölfelder des 21. Jahrhunderts? Warum die Treibhausgasminderungsquote darüber entscheidet

Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) wurde mit dem Ziel eingeführt, Produktionskosten für emissionsintensive Rohstoffe tendenziell zu erhöhen, um damit emissionsärmere, aber in der Produktion kostspieligere Kraftstoffe wettbewerbsfähiger zu machen. Der Eingriff in den Markt führt de facto jedoch zu einem komplexen Wechselspiel der Kräfte mit unterschiedlichen Effekten auf die Rohstoffpreise. Das Problem ist, dass die Verfügbarkeit des sogenannten Feedstock, mit dem klimaschonende Kraftstoffe aktuell hergestellt werden, noch begrenzt ist und dies tendenziell zu höheren Preisen führt. Dieser Zielkonflikt lässt sich nur durch technologischen Fortschritt lösen: durch Innovationen wie dem READi-Verfahren, welches die Bandbreite verwertbarer Rohstoffe und deren verfügbare Menge um den Faktor 138 vergrößern.

Gemäß THG-Quote müssen Unternehmen, die CO2-intensive Rohstoffe produzieren oder verwenden, Emissionsrechte kaufen oder Strafen zahlen, wenn sie ihre Emissionen nicht reduzieren können. Um diese zusätzlichen Kosten zu verhindern, werden fossilen Kraftstoffen kohlenstoffärmere Alternativen beigemischt.

Eine strenge THG-Quote kann die Nachfrage von kohlenstoffintensiven Rohstoffen zu kohlenstoffärmeren Alternativen verschieben. Dies kann die Preise der emissionsreichen Rohstoffe senken und die der emissionsarmen erhöhen. Unternehmen, die sich an die THG-Quote halten, könnten nachhaltigere Rohstoffe bevorzugen, was die Nachfrage nach diesen Rohstoffen und deren Preise erhöht. Die beiden Effekte konterkarieren das ursprüngliche Ziel, klimafreundlichen Kraftstoffen zu mehr Nachfrage zu verhelfen und CO2-Emissionen zu reduzieren.

Die Wurzel des Problems ist, dass die Auswahl geeigneter Rohstoffe, die zur Herstellung moderner Biofuels eingesetzt werden können, entweder begrenzt ist (z. B. gebrauchtes Speiseöl, Fette und Öle aus Abwassersystemen) oder ihre Gewinnung steht im Wettbewerb um Anbauflächen für Lebensmittel (z. B. Raps-, Soja-, Sonnenblumen- oder Palmöl). Der finnische Ölkonzern Neste als größter Biokraftstoffhersteller der Welt, der in Rotterdam die größte Biodieselfabrik Europas betreibt, geriet wegen der Verwendung von Palmöl wiederholt in die Kritik. Entsprechend liegt der Schlüssel zur Auflösung dieses Konflikts in der Erweiterung der verwendbaren Feedstocks.

Mülldeponien werden die Ölfelder des 21. Jahrhunderts

Dass viele Energiereserven derzeit ungenutzt bleiben, heißt nicht, dass sie auch unbrauchbar sind. Bislang fehlte es schlichtweg an den Technologien, um diese Energiereserven auszuschöpfen. Das READi-Verfahren von NEXXOIL kann das ändern. Der READi-Prozess basiert auf der solvolytischen Direktverflüssigung von verschiedenen organischen Rohstoffen im Temperaturbereich zwischen 250 und 500 °C. Im ersten Schritt wird ein hochwertiges leichtes Rohöl hergestellt. NEXXOIL-Öle können direkt zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung oder als Rohstoff für die chemische Industrie verwendet werden. Als weitere Option kann das Öl durch konventionelle Raffinerietechnik in Standardkraftstoffprodukte wie Benzin, Diesel und Kerosin umgewandelt werden.

Während für die momentan eingesetzten Verfahren vor allem organische Fettabfälle mit hohem  Reinheitsgrad eingesetzt werden können, wächst durch den technologischen Fortschritt das Aufkommen verfügbarer Abfälle von 50 Millionen Tonnen auf 6,4 Milliarden Tonnen je Jahr. Damit lassen sich 75 Prozent der heute jährlich verbrauchten fossilen Kraftstoffe ersetzen.

The Oater – Nur bis Sonntag 10 % Early-Bird-Rabatt – Erfolgreicher Start bei Unternehmenskunden

The Oater hat erfolgreich das erste Gerät bei der Zürich Versicherung, beliefert durch Sodexo, in Betrieb genommen. Und bereitet parallel dazu den Start mit der Compass Group, Europas größtem Caterer, Anfang August vor.

Sodexo und Compass betreiben tausende Kantinen in Europa und sind auf der dringenden Suche nach nachhaltigeren Produkten. The Oater hilft ihnen, nachhaltigere und erlebbarere Produkte anzubieten und damit Verpflegungsaufträge zu gewinnen bzw. verlängern.

Die Expansion in die Systemgastronomie und das internationale Catering zeigt, dass The Oater eine breit anwendbare Lösung für nachhaltige und gesundheitsbewusste Ernährung darstellt.

PS: Der Early-Bird-Rabatt endet Sonntag (07.07.) um 23:59 Uhr — Jetzt noch von vergünstigten Konditionen profitieren.

Ehemaliger Tinder Europa-Chef als Marketing-Advisor bei E-Health Evolutions an Bord

Liebe Community,
für den anstehenden Launch unserer Mental Health Super App harmony, konnten wir einen echten High-Professional für uns begeistern. Lennart Schirmer war der erste Mitarbeiter von Tinder in Deutschland und hat dann federführend das gesamte Europageschäft der weltweit erfolgreichsten Dating-App aufgebat. Vorher hatte er u.a. Stationen bei Procter & Gamble und im Anschluss an Tinder verantwortete er das Marketing bei Blinkist, eine der erfolgreichsten deutschen Apps überhaupt.
Die Zusammenarbeit mit Lennart startete diese Woche mit einem Wahnsinns-Workshop bei dem wir gemeinsam die Marketingplaninung für den Launch und die ersten 6 Monate von harmony erarbeitet haben. Wir sind uns sicher, dass Lennart uns in sehr vielen Aspekten helfen wird, harmony zügig und erfolgreich im Markt zu etablieren und mit seiner starken Erfahrung im App Business und App Marketing einen wertvollen Beitrag zum Erfolg von harmony leisten wird.

Wir sind mega stolz, einen so erfahrenen Player mit an Bord zu haben!