Beschreibung
Beschreibung
Kurzbeschreibung
Der schnellste, effizienteste, präziseste 3D-Drucker der Welt
Konventionelle industrielle Fertigungsverfahren wie Gusstechnik oder Zerspanung sind teuer, zeitaufwändig und ineffizient. Der 3D-Druck bietet zwar enorme Vorteile, ist jedoch bislang wirtschaftlich kaum sinnvoll für die Serienfertigung: Begrenzte Fertigungsrichtung, kein Materialwechsel und die fehlende Möglichkeit der Nachbearbeitung im 3D-Drucker bremsen das Potenzial aus. Insbesondere mittelständische Metall- oder Werkzeugbauunternehmen haben zudem weder die Finanzmittel noch den notwendigen Aufstellplatz für derzeitige Metall-3D-Drucker.
Bis jetzt. Wir bei ODeCon schließen diese Lücke mit unseren adAM 3D-Druckern: Die weltweit schnellsten und effizientesten 3D-Druck Maschinen. Kompakt, schnell und wirtschaftlich zum selbstgedruckten Metallteil!
ODeCon ist Pionier im Bereich der additiven Fertigung und Entwickler der weltweit schnellsten Metall-3D-Drucker mit Laser-Auftragsschweiß-Technologie (EHLA Verfahren, von Fraunhofer ILT und RWTH Aachen entwickelt). Unsere adAM-Baureihe bietet innovative Lösungen für industrielle Anwendungen: das High-End-System adAM-PRO für Großserienfertigung und das flexible adAM-RD für die Entwicklung neuer Materialien und Prozesse. Letztere haben wir bereits erfolgreich an die Uni Kassel verkauft.
Mit einem konkurrenzlosen Preis von < 300.000 € erschließen wir mit der neuen adAM-BASE allein in Deutschland einen Markt von über 12.000 mittelständische Unternehmen im Maschinen- und Formenbau, der Dentaltechnik, sowie der Luft- und Raumfahrt. Internationale Anfragen aus Schweden und Finnland, sowie 14 Anfragen in nur 4 Wochen nach der Messe Formnext 2024 im November unterstreichen das weltweite Interesse.
Zur Finalisierung der Entwicklungen rund um den Prototypen der adAM-BASE, sowie der Skalierung des Vertriebs führen wir nun diese neue Finanzierungsrunde durch.
Neben dem Maschinenverkauf generieren wir wiederkehrende Einnahmen durch Service, Software und zertifizierte Rohstoffe.
Die Zeit ist reif für den 3D-Druck
Vor vier Jahren haben wir eine geniale Technologie entwickelt. Heute bieten wir die Lösung, auf die der Markt gewartet hat.
Investieren in das adAM-Ökosystem heißt, in langfristige und skalierbare Mehrwerte zu investieren: Der Verkauf unserer Metall-3D-Drucker Maschinen sowie wiederkehrende Einnahmen durch Service, Software und zertifizierte Rohstoffe schaffen multiple Einnahmequellen.
Investieren Sie in die Zukunft der additiven Fertigung. Gemeinsam machen wir 3D-Druck schneller, effizienter und wirtschaftlicher als je zuvor!
Über die ODeCon engineering GmbH
Gegründet 2012 von Dipl.-Wirtsch.-Ing. Oliver Schulte, hat sich ODeCon vom Einzelunternehmen zur ODeCon engineering GmbH entwickelt. Der anfängliche Fokus lag auf der Automatisierungstechnik mit maßgeschneiderten Lösungen wie Vorrichtungen und Montageautomaten für die Elektro-, Kunststoff- und Verpackungsindustrie.
Mit der Vision, an der Spitze technologischer Entwicklungen zu stehen, wurden wir 2016 von Fraunhofer kontaktiert, um ein innovatives Konzept für einen Metall-3D-Drucker auf Basis der Technologie zum Extremen Hochgeschwindigkeits-Laser-Auftragsschweißen, kurz EHLA, zu entwickeln. Dies führte über verschiedene Evolutionsstufen dann im Jahr 2022 zur Entwicklung und Herstellung der adAM-PRO-Maschine.
2024 setzen wir mit der adAM-RD einen weiteren Meilenstein. Eine dieser hochmodernen Maschinen wurde im April in Kassel erfolgreich in Betrieb genommen und in der Erforschung neuer Werkstoffe eingesetzt.
Jetzt bringen wir die kompakte, aber ebenso innovative adAM-BASE auf den Markt, um insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen den Einstieg in diese zukunftsweisende Technologie zu ermöglichen. ODeCon steht für Innovation und Fortschritt in der additiven Fertigung.
Team
Die Personalstrategie der ODeCon setzt auf eine schlanke, agile Organisation mit der Bindung wichtiger Kompetenzträger. Prozesse ohne firmenspezifisches Know-how werden effizient ausgelagert, um Ressourcen zu schonen und die Kernkompetenzen zu fokussieren. Das erfahrene Kernteam wird flexibel durch externe Spezialisten ergänzt, die projektbezogen spezifische Expertise einbringen und so die Umsetzung entscheidender Aufgaben beschleunigen.
Oliver Schulte
Geschäftsführung
Pia Schulte
Personal / Buchhaltung
Martin Lenz
Konstruktion
Tobias Teufel
Mechatronik, 3D-Druck
Melanie Jung
Assistenz der Geschäftsführung
Innovation
Der Markenname „adAM“ bedeutet „advanced Additive Manufacturing“. Hier ist der Name Programm: Die adAM-Maschinen verwenden eine innovative Methode zum „Extremen Hochgeschwindigkeits-Laser-Auftragsschweißen“, kurz EHLA. Das EHLA-Verfahren wurde von Fraunhofer ILT und der RWTH Aachen erfunden und ursprünglich für Beschichtungsaufgaben eingesetzt. Hier ermöglicht das EHLA-Verfahren Prozessgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Metern pro Minute was das 500-fache der bisherigen Prozessgeschwindigkeit ist.
Die innovativen 5-Achs-Kinematiken der adAM-3D-Drucker ermöglichen Geschwindigkeiten bis zu 360 Metern pro Minute mit Beschleunigungen von bis zu 13G. Ein Rennwagen würde damit aus dem Stand in 0,21 Sekunden eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreichen.
Die Kombination aus adAM-Kinematik und EHLA-Verfahren ermöglicht einmalige Eigenschaften:
- Sehr hohe Material-Auftragsrate (>10 kg/h, 5-mal mehr als bisher)
- Hohe Materialeffizienz (bis zu 98 %, 80 % weniger Abfall als bisher)
- Hohe Präzision (im Bereich von 0,1mm, 4-mal präziser als bisher)
- Nachhaltige Fertigung durch Vermeidung von Transporten und Abfällen
Unser Produkt
Wir bieten ein Produktportfolio an 3D-Druckern für verschiedene Einsatzgebiete an: Von komplexen Maschinen für Forschung und Entwicklung bis zu kompakten Varianten für kleine und mittelständische Unternehmen. Unser Fokus liegt dabei auf der „kleinen“ adAM-BASE: Die Lösung, auf die der Markt gewartet hat.
Die adAM-BASE setzt neue Maßstäbe in der additiven Fertigung, indem sie nicht nur Bauteile präzise herstellt, sondern sie auch direkt nachbearbeitet – ein entscheidender Vorteil, den 90 % der Wettbewerbs-3D-Drucker nicht bieten können. Das bedeutet: Fertigung und Nachbearbeitung in einem einzigen Prozess, ohne die Bauteile (wie bisher üblich) auf andere Maschinen umzulagern. So sparen Anwender wertvolle Zeit und Kosten und erhöhen gleichzeitig die Effizienz Ihrer Produktion.
Mit einem Bauraum von Ø400mm und 200mm Höhe können selbst große und komplexe Bauteile gefertigt und nachbearbeitet werden. Im Vergleich zu den meisten Metall-3D-Druckern auf dem Markt ist die adAM-BASE damit konkurrenzlos in ihrer Leistungsfähigkeit und Flexibilität. Doch das Beste: Diese fortschrittliche Technologie ist zu einem Preis erhältlich, bei dem selbst deutlich langsamere roboterbasierte Systeme nicht mithalten können.
Die adAM-BASE steht für höchste Qualität made in Germany. Schlüsselkomponenten wie das Lasersystem, die Linearachsen und das Steuerungssystem sind in Deutschland gefertigt. Diese Präzision und Verlässlichkeit garantieren eine überragende Performance und sichern schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen sowie exzellenten Service – insbesondere in Zeiten globaler Unsicherheiten ein unschätzbarer Vorteil.
Die adAM-BASE steht für eine völlig neue Geräteklasse. Gegenüber der adAM-PRO wird die adAM-BASE zu einem um 75 % günstigeren Preis auf den Markt gebracht. Das macht sie extrem interessant für mittelständische Unternehmen, auch weil dieser Preis in der Region üblicher Bearbeitungszentren liegt.
Alleinstellungsmerkmale
Die Alleinstellungsmerkmale unserer adAM-3D-Drucker liegen in ihrer einzigartigen Kombination aus Geschwindigkeit, Präzision, Effizienz und vor allem der Wirtschaftlichkeit.
Revolutionäre Geschwindigkeit und Präzision
- 80x schneller und 4x präziser als herkömmliche Pulverbettverfahren.
- Basierend auf dem innovativen EHLA-Verfahren (Extreme Hochgeschwindigkeits-Laser-Auftragsschweißen), entwickelt von Fraunhofer ILT und RWTH Aachen.
Materialeffizienz und Nachhaltigkeit
- 98 % Materialausnutzung
- 80 % weniger Abfall im Vergleich zur Konkurrenz
Technologieführerschaft
- Technologischer Vorsprung von 3 bis 5 Jahren
- Integrierte Nachbearbeitung und Beschichtung von erzeugten und vorhandenen Bauteilen (90 % der Wettbewerbs-3D-Drucker können Teile nicht direkt im Drucker nachbearbeiten)
- Integration von bis zu 3 Bearbeitungsköpfen
- Herstellung endfertiger Bauteile
- Erzeugung von Sandwich-Materialien aus verschiedenen Werkstoffen
- Minimaler Hitzeeintrag in das Produkt zur Vermeidung von Verzug
- Verschweißen nicht kompatibler Metalle
- Optionale Schutzgasatmosphäre im Arbeitsraum zur Bearbeitung kritischer Werkstoffe
- Auftragsrate: bis zu 10 kg/Stunde
Kostenführerschaft
- Ein konkurrenzloser Preis von unter 300.000 € macht den Einstieg in die additive Fertigung erstmals für kleine und mittelständische Unternehmen wirtschaftlich attraktiv
Geschäftsmodell und Vertrieb
Geschäftsmodell und Vertrieb
Wir bieten ein Portfolio an innovativen 3D-Druck-Systemen an:
- Unser Fokus: Die wirtschaftlich abgestimmte adAM-BASE für KMUs
- Die leistungsstarke adAM-PRO für anspruchsvolle Großserien
- Die modularen adAM-RD-Systeme, die sich flexibel nach Kundenbedürfnissen konfigurieren lassen.
Die adAM-BASE ergänzt die adAM-Produktpalette ab Ende 2024 um ein Einstiegsmodel, speziell für kleine und mittelständische Unternehmen. Diese werden bereits heute über Vertriebsunternehmen kontaktieren, die auf Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung spezialisiert sind. ODeCon hat bereits 2023 damit begonnen, ein Netz von Vertriebspartnern aufzubauen.
Unser Geschäftsmodell basiert auf multiplen Einnahmequellen: Verkauf der Maschinen und wiederkehrende Umsätze durch Service, Software sowie Verbrauchsmaterialien (zertifizierte Rohstoffe) – Qualität und Sicherheit, alles aus einer Hand.
Ab 2025 sichern Wartungsverträge und Sonderlösungen zusätzliche Umsatzpotenziale. Gespräche zur Skalierung dieser Dienstleistungen bei hoher Nachfrage sind bereits im Gange.
Bis 2026 wird unsere CAM-Plattform (Computer Aided Manufacturung) isCAM durch Software-Module (App‘s) erweitert, um maßgeschneiderte Funktionalitäten anzubieten.
Spätestens in drei Jahren erweitern zertifizierte Materialien das Portfolio. Partnerschaften mit führenden Herstellern befinden sich bereits in der Verhandlungsphase, was eine solide Grundlage für weiteres Wachstum bietet. Damit werden wir für unsere Kunden zum One-Stop-Shop im Bereich Metall-3D-Druck.
Markt und Zielgruppe
Der Markt für Additive Fertigungstechnologien war 2022 9,5 Mrd. € groß und wird bis 2027 auf 21,6 Mrd. € anwachsen, mit einem jährlichen Wachstum von 17,7 %. Besonders der Bereich der Drucksysteme, darunter die DED-Technik (Direct Energy Deposition), zu der auch die adAM-Drucker gehören, wird überproportional wachsen.
Im Metallbereich dominiert aktuell das Pulverbettverfahren mit über 80 % Marktanteil, gefolgt von Binder-Jetting und DED-Verfahren. Die adAM-Drucker setzen auf das Hochgeschwindigkeits-Laser-Auftragsschweißen mit Metallpulver und nutzen dabei die einzigartige EHLA-Technologie des Fraunhofer-Instituts. Nur 1 % der Metall-3D-Drucker arbeiten derzeit mit diesem Verfahren, für das aufgrund seiner Vielseitigkeit hohe Wachstumsraten von über 20 % prognostiziert werden.
Zukünftig richtet sich die Vermarktung klar auf Industriekunden, insbesondere mit der auf mittelständische Unternehmen zugeschnittenen adAM-BASE. Diese bietet einen breiten Zugang zu Märkten wie Maschinenbau, Automotive, Luftfahrt und Werkzeugbau. Allein in Deutschland gibt es über 12.000 potenzielle Kunden in diesen Branchen. Die adAM-BASE positioniert sich als zentrale Lösung für diese Unternehmen und öffnet damit erhebliche Wachstumsmöglichkeiten.
Ziele und Kapitalverwendung
Die Mittel dieser Finanzierungsrunde werden für folgende Ziele eingesetzt:
- Entwicklung der adAM-BASE als Adaption der erprobten Technologien aus adAM-PRO und adAM-RD
- Ausbau der Vertriebsaktivitäten für das gesamte adAM-Portfolio
- Messeteilnahmen (AMB, Formnext, Rapid Tech-3D, AM-Forum)
- Einstellung eines Vertriebsingenieurs
Entwicklung und Bau der ersten adAM-BASE wurden bereits im Juli begonnen. Parallel dazu wurden mit allen wesentlichen Komponentenlieferanten über verlängerte Zahlungskonditionen gesprochen. Ziel dieser Gespräche war es, die Entwicklung und auch den Bau der Maschine vom Erfolg und dem zeitlichen Ablauf der Finanzierungsrunde zu entkoppeln.
Bisherige Erfolge
2020 begann die Entwicklung der adAM-PRO. Anfang 2023 wurde sie fertiggestellt und voll funktionsfähig auf der Formnext-Messe 2023 präsentiert.
Aktuell bearbeiten wir zwei Projekte mit Großunternehmen aus der Automotiv-Industrie zum Einsatz der adAM-PRO für die additive Fertigung von Elektromotoren. Ein Schwerpunkt ist dabei die additive Serienherstellung von Magneten. Ein weiteres adAM-PRO-Projekt befasst sich mit der Herstellung von Trägerbauteilen für die Fassadentechnik der Bauindustrie, zusammen mit einer süddeutschen Hochschule.
Zudem haben wir die kleinere, aber flexiblere adAM-RD entwickelt. Diese Maschine setzte sich aufgrund ihrer modularen Bauweise gegen alle Wettbewerber durch und gewann eine Ausschreibung der Uni Kassel und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ende 2023 wurde sie fertiggestellt und Anfang 2024 an die Uni Kassel ausgeliefert. Aufgrund der hohen internationalen Beachtung konnten bereits Folgeprojekte gestartet werden. Aktuell besteht auch großes Interesse bei Hochschulen aus den USA, für die die enorme Ausstattungsflexibilität der adAM-RD das bedeutendste Alleinstellungmerkmal darstellt.
Im Oktober 2024 wurde die adAM-Technologie der adAM-PRO und der adAM-RD im Rahmen das Awards SUCCESS-2024 mit dem 1. Platz ausgezeichnet und bestätigt damit den eingeschlagenen Weg.
Aufgrund vieler Kundenanfragen wurde die Entwicklung der adAM-BASE vorgezogen. Diese Einstiegsmaschine richtet sich an einen breiten Markt und ergänzt unser Angebot ideal. Auf der Formnext 2024 wurde die adAM-BASE erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Innerhalb von 4 Wochen konnte ODeCon daraufhin mit 14 interessierten Unternehmen in konkrete Projekte starten.
Vor vier Jahren: Geniale Technik, ungenaues Ziel.
Heute: Markt verstanden, Maschine perfektioniert.
Top Gründe für eine Investition
Herausragende Alleinstellungsmerkmale in Bezug auf
- Technologieführerschaft im Bereich 3D-Druck mit EHLA
- Innovationsvorsprung (3-5 Jahre) der adAM-Technologie
- Patentschutz
- Nachhaltigkeit der adAM-Technologie
Gutes Timing für Investition
- Proof of Concept (adAM-PRO & adAM-RD)
- Komplettes Maschinen-Programm für alle 3D-Druck-Aufgaben und Anwendungen
- Erprobte und vorhandene Geräteausstattung der adAM-Familie
- Bekannte Prozessparameter durch zahlreiche Anwendungen der EHLA-Technologie
- Zunehmende Nachfrage, allein in 2024im Gesamtwert von 5 Mio €
- Potente Partner für Skalierung vorhanden
Revolution in der additiven Fertigung
- Technologie für neue leistungsfähige Designs von Kundenbauteilen
- Leistungssteigerung von Werkstoffen
- Herstellung endfertiger Bauteile
Erfahrener Gründer mit extrem hoher technologischer Kompetenz
- Leadership / Entrepreneurial Skills
- Technologiepartnerschaft mit Uni Kassel, Hochschule Kaiserslautern, Fraunhofer-Instituten
- Umfassende Marktkenntnis
FAQ
Was hat ODeCon seit der ersten Kampagne im Jahr 2021 erreicht? Wurden die Ziele erreicht?
ODeCon wurde zu Beginn der Corona-Pandemie gegründet. Die 1. Kampagne war abgeschlossen, als die Lieferketten in Asien kollabierten. Aus diesem Grund wurden nahezu alle Aufträge über ein Jahr verschoben, da Komponenten der Sicherheits- und Antriebstechnik nicht verfügbar waren und Lieferanten wie Siemens, Beckhoff und andere Lieferzeiten von bis zu einem Jahr ausriefen.
Wurden Vorkehrungen für eine Krisensituation wie damals getroffen?
Die Beschaffung kritischer Komponenten wurde noch mehr auf deutsche und europäische Hersteller ausgerichtet. Alle wichtigen Komponenten kommen nun aus EU-Ländern, die auch über eine eigene Herstellung verfügen und nicht ausschließlich Komponenten aus den USA oder Asien einkaufen und verwerten. Zudem wurden Redundanzen geschaffen und der Pool an Lieferanten auf über 340 Firmen ausgedehnt.