mo-jet

Modularer E-Antrieb für Wasserfahrzeuge aller Art

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155.122 € investiert
31 Investoren
88 Tage übrig

mo-jet

Modularer E-Antrieb für Wasserfahrzeuge aller Art

24 - 32 %
angestrebte Rendite pro Jahr
2,86 - 3,85 x
angestrebter Multiple
31.07.2029
Laufzeit bis
Am Ende der Laufzeit
Datum Zinszahlungen
9.000.000 €
Unternehmens­bewertung
1.500.000 €
Fundingmaximum

Beschreibung

Beschreibung

Kurzbeschreibung

Wir revolutionieren Elektromobilität auf dem Wasser

Umweltschutz sollte nicht da aufhören, wo der Spaß anfängt. Das gilt auch für den Wassersport. Wassersportler und Rettungskräfte möchten verschiedene Wassersportgeräte und Fahrzeuge nutzen, sind allerdings durch ein limitiertes Platz- und Geldbudget eingeschränkt.

MODULARITY IS KEY!

Dieses Problem lösen wir mit unserer patentierten Technologieplattform, mit der jedes erdenkliche kleine Wassersportgerät zusammengesetzt werden kann. Unsere modular aufgebauten Wasserfahrzeuge sind die einzigen im Markt, die Performance und Umweltschutz zusammendenken und nahtlos verzahnen. Sie sind äußerst agil, flexibel einsetzbar und beschleunigen immens dank extrem schnell ladender Batterien, die den E-Antrieb mit Energie versorgen und zum leistungsstärksten ihrer Klasse machen.

Plug & Play: Eine kleine, aus nachhaltigen Materialien hergestellte mo-jet-Power-Einheit kann mit wenigen Handgriffen zu einem Bodyboard, Jetboard, Tauchscooter oder sogar einem Rettungsboot umgebaut werden. Inzwischen haben wir acht Patente angemeldet, von denen vier bereits erteilt wurden. Die beiden kleinen Wechselakkus lassen sich aufgrund einer effizienten Flüssigkeitskühlung ohne thermische Probleme in 45 Minuten laden.

mo-jet-Power-Einheit im Einsatz bei der DLRG

Bisher haben wir 50 mo-jets verkauft, was einem Umsatz von ca. EUR 500.000 entspricht. Wir verkaufen unsere Produkte weltweit im Direktvertrieb und über Händler an Endkunden. Zudem arbeiten wir bereits mit Vermietern in beliebten Urlaubsdestinationen zusammen, die die mo-jet-Einheiten an ihre Kunden verleihen. Die DLRG und die Wasserwacht sind ebenfalls begeisterte Nutzer unserer Rescue-Einheit.

Nach jahrelanger Entwicklung und unzähligen Tests haben wir mit dem Bodyboard, dem Jetboard und dem Dive serienreife Produkte. Jetzt möchten wir in die weitere Entwicklung investieren, das Lager befüllen und die Produktion steigern.

Unser Ziel ist es, die mo-jets zum Must-Have der Skipper zu machen und der führende Hersteller für kleine elektrisch angetriebene Wasserfahrzeuge zu werden.

Über die Jetworx GmbH

2019 gründeten Wassersport-Enthusiasten und nachhaltig denkende Experten aus unterschiedlichen Bereichen in Norderstedt die Jetworx GmbH, um agile elektrische Wasserfahrzeuge zu entwickeln. Das Ziel der Jetworx GmbH ist es, diese mit einer großen Leistung auszustatten, sie dabei jedoch deutlich leichter und vor allem besser trag- und lagerbar zu gestalten als Mitbewerber-Produkte. Das Alleinstellungsmerkmal ist ein modulares System. Aus dieser Vision entstand die Marke mo-jet, die bereits auf langjährige Erfahrung im Bereich elektrisch angetriebene Jetboards zurückgreifen kann. In die Entwicklung der Produktpalette wurden bereits EUR 2 Mio. investiert.

Team

Man nehme Wassersport-Enthusiasten mit exzellentem mechanischen und technischen Know-How sowie Expertise in der Finanzbranche und in der Unternehmensführung, die eine gemeinsame Vision haben: den Markt der Wasserfahrzeuge im Bereich der martinem Freizeitgestaltung sowie in der Seenotrettung zu revolutionieren. Und so entstand das Winning-Team von mo-jet (Jetworx GmbH).

Carsten Höltig

CEO

Carsten ist ehemaliger Surflehrer aus Hawaii und hat 7 Jahre Erfahrung in der Jetboard-Branche, vor allem in den Bereichen Produktentwicklung, Beschaffung und Vertrieb. Er besitzt eine Leidenschaft für die perfekte Form. Vor seiner Berufstätigkeit studierte er Energiemanagement. Carsten ist Mitbegründer der WCG GmbH (E-Jetboards), mit den Schwerpunkten Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing und Logistik. Insgesamt verfügt er bis dato über 20 Jahre Erfahrung im Wassersport (Segel-, Surf-, Kite- und Motorboote) und als Shaper.

Benjamin Köhnsen

CTO

Vor der Gründung von Jetworx war Benjamin für den Aufbau, den Verkauf und das allgemeine Management bei verschiedenen Jetboard-Unternehmen verantwortlich. Der studierte Diplom-Kaufmann mit Erfahrung im Bereich Investment- Banking und Kapitalmarkt war 4 Jahre lang CEO bei Sashay, wo er innerhalb kurzer Zeit die Serienproduktion von Jet-Boards aufzog. Zuvor war er als Senior Analyst bei CatCap (jetzt Carlsquare Corporate Finance) tätig. Bei der Jetworx GmbH ist Benjamin im kaufmännischen und strategischen Bereich beschäftigt. Als CTO richtet er sein Augenmerk bei der Entwicklung des Produktes auf die wirtschaftliche Produzierbarkeit. Zudem hat Benjamin auch ein Gen als Daniel Düsentrieb und hat an zahlreichen Patentanmeldungen mitgewirkt.

Markus Zey

Entwicklung und Produktion

Markus ist verantwortlich für die Entwicklung und Produktion der mo-jet Produktpalette. Er ist der Erfinder des Patents Nr. 7. (Adapter für Tenderboot). Dabei liegt ihm als Enkel von Soichiro Honda, dem Gründer von Honda, alles was mit Innovation im Bereich der Fortbewegung zu tun hat, in den Genen. So hat Markus aufgrund seines Ideenreichtums zahlreiche konstruktive Lösungen mit auf den Weg gebracht.

 

Innovation

Designed mit dem Know-how aus dem professionellen Surf-Sport und perfektioniert durch Deutsche Ingenieurskunst für eine unvergleichliche Surf-Experience.

Aufbau der mo-jet Powereinheit

In den Polyethylen-Rümpfen stecken viel Entwicklungsaufwand und Know-how. Schließlich sind wir die Ersten, die den Kunststoff Polyethylen mit einem Motor betreiben. Und das trotz hoher Leistung innerhalb eines extrem kleinen Bauraums. Innovativ sind vor allem die Modularität, Drivingperformance und Ladeperformance unserer Boards.

 

Modularität

Die Verwendung von zwei Batterien ermöglicht eine einzigartige Modularität, eine maximal hohe Motorleistung sowie die schnelle Ladung der Akkus.

 

Fahr-Performance

Zwei Batterien mit je 50 V sind elektrisch in Reihe zu 100 V geschaltet. Je höher die Spannung, desto höher die Leistung. Damit bietet mo-jet die höchste Leistung auf dem Markt und sensationelle Fahreigenschaften.

  • Schub: ca. 100 kg. Das entspricht etwa der Schwerkraft eines ausgewachsenen großen Menschen
  • Top-Speed: ca. 55 km/h, 25 km/h Cruising-Speed

 

Lade-Performance

Die zum Aufladen der Batterien verwendeten Steckdosen haben eine begrenzte Leistung. mo-jet verwendet zwei Steckdosen gleichzeitig, wodurch die Ladeleistung verdoppelt und die Ladezeit halbiert wird.

 

Mit den 8 angemeldeten Patenten werden Lösungsideen für Probleme geschützt, die jeweils ein Produkt betreffen. Die Patente sind miteinander inhaltlich verzahnt und schützen die Modularität des Boards. So gibt es für den Tauch-Scooter geschützte Bereiche von zwei verschiedenen Anmeldungen. Andererseits kann beispielsweise die Erfindung der Signalübertragung unter Wasser auch für andere Produkte genutzt werden.

Wir sind davon überzeugt, dass ein modulares Produkt, das die Lösungen unseres Patentschutzes nicht nutzt, deutlich weniger vielfältige Modularität anbieten kann.

Produkte

Der Antriebsstrang (mo-jet-Power-Einheit) bestehend aus Jetbox und Akkusystem ist ein perfekt aufeinander abgestimmtes zuverlässiges System mit hoher Leistungsreserve. Kombiniert mit einem der “Shapes” lassen sich somit im handumdrehen modular unterschiedliche Wassersportgeräte zusammesetzen.

Die unterschiedlichen mo-jet Shapes

Das Portfolio der Marke mo-jet umfasst neben Shapes für Body-, Tauch- und Surfboards auch ein Tender-Boot mit einer Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h. Die Boards zeichnen sich dadurch aus, dass sie schneller, wendiger und leiser sind als andere Jetboards. mo-jet ist das einzige Jetboard der Welt, das einen Wakeboarder aus dem Wasser und ins Gleiten ziehen kann. Dabei bildet die mo-jet-Power-Einheit die Basis aller Wassersportfahrzeuge von Jetworx.

Alleinstellungsmerkmale

Die mo-jet-Wasserfahrzeuge überzeugen durch sieben Alleinstellungsmerkmale. Sie haben und sind:

  • Kompakt und leistungsstark: Ein Doppelakku-System ermöglicht mehr Leistung als Konzepte mit einem Akku.
  • Nachhaltigkeit: Die Rümpfe aus Polyethylen sind vollständig recyclefähig. Der Jetantrieb ist schonend für die Unterwasserwelt und dabei leise.
  • Modularität: Ein richtig gutes Jetboard kann binnen Sekunden in eine Vielzahl von Produkten umgebaut werden. Dabei sind für die jeweils einzelnen Produkte die Fahreigenschaften und der Spaßfaktor die Messlatte im Markt.
  • Driving Performance: mo-jet verwendet zwei Batterien mit je 50 V. Diese sind elektrisch in Serie zu 100 V geschaltet. Je höher die Spannung, desto höher die Leistung. Dies bedeutet, dass mo-jet die höchste Leistung auf dem Markt hat.
  • Charging Performance: Die zum Aufladen der Batterien verwendeten Steckdosen haben eine begrenzte Leistung. Aufgrund der zwei Akkus verwendet mo-jet zwei Steckdosen gleichzeitig, wodurch die Ladeleistung verdoppelt und daher die Ladezeit halbiert wird. Die Zeit für den Ladevorgang beträgt 45 Minuten.
  • Cooling-System: Durch das eigens entwickelte Kühlsystem in den Batterien ist das direkte Laden nach der Nutzung möglich – die Batterien müssen so auch in warmen Gewässern nicht extra runterkühlen.
  • Geringe Tiefe: Die mo-jet-Module – insbesondere das Rettungsboot – sind perfekt für flache Gewässer geeignet und damit schonend für die Umwelt. Beim Zuwasserlassen muss keine Rampe benutzt werden und durch den Jetantrieb mit Eingriffschutz wird das Verletzungsrisiko minimiert. 

mo-jet Tenderboot zieht einen Wakeboarder 

Geschäftsmodell und Vertrieb

Wir verkaufen unsere Systeme derzeit mit einer hohen Marge von 50 %. Parallel zum deutschen Markt erfolgt der Vertrieb der mo-jet-Produktpalette weltweit über drei Säulen: den Mietmarkt in exklusiven Touristenhochburgen, über Händler in Europa, in den USA und in Asien. Der Ausbau eines umfangreichen Netzes an Vertriebspartnern ist in vollem Gange. Gleichzeitig haben wir ein durchdachtes Marketingkonzept erstellt, das die Vertriebsstrategie nachhaltig ergänzt.

Für eine effiziente Vermietung planen wir die Entwicklung einer App. Das mo-jet eignet sich aufgrund der schnellen Ladezeit, der niedrigen variablen Kosten und der Neuartigkeit perfekt für den Vermietmarkt.

mo-jet Antrieb wird in Rescue-Einheit eingebaut

Markt und Zielgruppe

Da sich der Markt für unsere Produkte weltweit über verschiedene Zeit- und Klimazonen verteilt, haben wir unabhängig vom europäischen Sommer ganzjähriges Absatzpotenzial. Die Variabilität des mo-jets eröffnet die Möglichkeit, ganz verschiedene Anwendungen anzubieten und damit ein breites Spektrum an Märkten und Kunden zu beliefern. Zu unseren Zielgruppen zählen u.a. Besitzer von Yachten, Angler, Hauseigentümer an Seen und Flüssen, die Seenotrettung und das Militär. Aber auch in der Vermietung ist das mo-jet auf Grund des flexiblen Einsatzes und kurzer Ladedauer hervorragend geeignet.

Aktuell fokussieren wir, uns auf unser Jetboard, Bodyboard, Dive und das Tender-Boot. Im kommenden Jahr planen wir die Produktpalette auszuweiten, dann wird unter anderem ein Foil-Board angeboten. Foil Boards sind so designt, dass sie es dem Fahrer ermöglichen, sich über die Wasseroberfläche zu erheben (was mit einer hohen Geschwindigkeit und besseren Manövrierfähigkeit in einer Vielzahl von Surfbedingungen einhergeht). Allein Unternehmen in diesem Marktsegment wie Lift Foil oder Flite Foil haben im Jahr 2022 weltweit etwa 15.000 Foil Boards mit einem Gesamtumsatz von etwa EUR 150 Mio. verkauft. Das weitere Potenzial ist also gigantisch.

Die mo-jet-Power-Einheit ist auf Grund der Modularität leicht verstau- und transportierbar

Ziele und Kapitalverwendung

2024 ist es das Ziel, eine Finanzierung in Höhe von EUR 1 - 2,5 Mio. zu erreichen, mit der die folgenden Meilensteine umgesetzt werden sollen:

  • Unternehmen: 
    • Anmietung einer Produktionshalle in Norderstedt
    • Etablierung interner Prozesse
    • Ausbau des Teams in Management, Vertrieb, Produktion
  • Produktion:
    • Produktion von 20 mo-jet Boards pro Monat mit einem Gesamtumsatz von ca. EUR 1,8 Mio. im Jahr 2024
  • Vertrieb:
    • Erschließung des profitablen Mietmarktes weltweit
  • Produkt:
    • Die Produkte Surf- und Bodyboard sind mit allen Komponenten serienreif. Zudem werden das Tender-Boot, die aufblasbaren Boards und der Tauch-Scooter angeboten

Im nächsten Jahr ist unser Ziel, in der neuen Produktion etwa 500 Boards herzustellen und in Europa, Asien und den USA über das bestehende Händlernetzwerk direkt zu verkaufen. Zudem investieren wir in die Entwicklung und unser Patentportfolio.

Mit einer weiteren Finanzierung soll die Produktion im nächsten Schritt auf 2.000 – 3.000 Board-Modul-Einheiten und einem Umsatz von EUR 20 Mio. gesteigert werden.

Einblicke in das derzeitige Lager

Bisherige Erfolge

  • Anmeldung von acht Patenten, von denen bereits vier erteilt wurden
  • Fertigstellung und Markteinführung des Produktportfolios mit dem Verkauf von 50 Boards
    • 20 im Jahre 2022 als Vorserienprodukt, 30 im Jahr 2023 als Serienprodukt
    • Hohe Zuverlässigkeit und Robustheit im Einsatz
  • Etablierung profitabler Mietstationen in
    • Blua Blue, Sotogrande, Spanien
    • Wave Lovers, Cala Nova /Mallorca, Spanien
    • Oludeniz, Mugla, Türkei
  • Erste Kooperationen mit DLRG im Bereich Wasserrettung
  • Im Jahr 2020 beteiligt sich die MBG Schleswig-Holstein an der Jetworx GmbH
  • Erfolgreiche Finanzierung von Produktentwicklung, Werkzeugen und Patenten mit Hilfe von Business Angels, den Gründern und ersten Verkäufen

Top Gründe für eine Investition

  • Das Produkt: Einziger Anbieter im Markt mit modularem Ansatz, der nicht nur eine Vielzahl von Fahrzeugvarianten zulässt, sondern auch bei der Performance die Wettbewerber hinter sich lässt.
  • Die Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit macht vor dem Wasser nicht Halt. Unser Antrieb ist elektrisch und produziert damit nicht nur keine Emissionen, sondern stört im Gegensatz zu Propellern auch die Unterwasserwelt nicht.
  • Das Team: Jetworx verfügt über ein erfahrenes, wassersportbegeistertes Team mit Track Record im Markt.
  • Der Markt: Der Yacht- und Bootmarkt wächst kontinuierlich – und damit auch der Wunsch nach der Nutzung unterschiedlicher Wassersportgeräte. 

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