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EWIA Green Investments GmbH

Kostengünstiger Sonnenstrom für Afrikas Unternehmen

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839.100 € investiert
254 Investoren
0 Tage übrig

EWIA Green Investments GmbH

Kostengünstiger Sonnenstrom für Afrikas Unternehmen

15 - 20 %
angestrebte Rendite pro Jahr
2,00 - 2,44 x
angestrebter Multiple
30.04.2026
Laufzeit bis
Am Ende der Laufzeit
Datum Zinszahlungen
1.750.000 €
Unternehmens­bewertung
850.000 €
Fundingmaximum

Beschreibung

Beschreibung

Kurzbeschreibung

EWIA Green Investments entwickelt, finanziert, realisiert und betreibt Solaranlagen für Gewerbe- und Industriekunden (insbesondere KMU) in Afrika. Kunden sind Unternehmen mit hohem Strombedarf und hohen Stromkosten. Neben dem teuren Netzstrom in Afrika, kommt zudem kein Unternehmen ohne Dieselgenerator aus, der bei Stromausfällen den benötigten Strom erzeugt. Dieselstrom ist fast doppelt so teuer wie Strom aus dem Netz und zudem extrem umweltbelastend. Solaranlagen für die gewerbliche Nutzung sind deshalb die ideale Alternative, da sie eine bewährte und wartungsarme Technologie darstellen.

Das EWIA Geschäftsmodell ermöglicht der lokalen Wirtschaft in Afrika, Energie für den Eigenverbrauch kostengünstig und nachhaltig selbst zu produzieren und trifft damit genau die Bedürfnisse des Marktes.

 

Aufzeichnung der Online Management Präsentation vom 26.10.2021

Mit der All Inclusive Flatrate (Full Service Konzept) erhalten Unternehmen in Afrika nun die Möglichkeit, mit Solartechnologie kostengünstig und zuverlässig Ihren eigenen, grünen, Strom auf Ihrem Dach selbst zu produzieren. Und dies ohne Vorfinanzierungskosten und ohne eigenen personellen und operativen Managementaufwand bei den Unternehmen vor Ort. Die Ersparnis bei den Stromkosten trägt gleichzeitig die All Inclusive Flatrate. Diese Rate beinhaltet sowohl die Errichtung, Vorfinanzierung und alle Betriebskosten (Wartung, Instandhaltung, Versicherung, Reinigung). Entgegen herkömmlicher Stromliefermodelle, erwirbt der Kunde die Anlage nach einer gewissen Zeit.

Immer mehr Unternehmer in Afrika wollen neben der Ersparnis auch explizit ihren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Eine Solaranlage zu mieten oder zu leasen, statt zu kaufen, ist dabei für die Unternehmen in Afrika eine besonders attraktive Variante.

EWIA hilft Unternehmen in Afrika die Kosten für Strom aus dem Netz und für schmutzigen Dieselkraftstoff signifikant und dauerhaft zu senken und Ihre Energiekosten langfristig und planbar mit eigener Solarenergie abzusichern.

Die Unternehmen betreiben so gleichzeitig auch Klimaschutz zum Nulltarif, d.h. ohne selbst in Solaranlagen investieren zu müssen, reduzieren Ihre CO2 Emissionen und tragen aktiv dazu bei, ihren eigenen CO2-Fußabdruck deutlich zu reduzieren.

Mit der Crowdinvesting Kampagne von EWIA soll die Eigenkapitalbasis weiter gestärkt, das Wachstum beschleunigt, die operative Basis in Ghana, Westafrika ausgebaut und weitere Solarprojekte mit Kunden umgesetzt werden.

Darüber hinaus werden über eine Kooperation mit einem Technologieunternehmen in Ghana (Joint Venture) Investments in eine grünere Mobilfunkinfrastruktur (Telekommunikationsmasten mit Solaranlagen) getätigt.

Privatanleger haben hier die Möglichkeit zu einem wirkungsorientierten Investment mit positiven Folgen für Menschen und Unternehmen in den afrikanischen Ländern und des globalen Klimas!

Investitionen in Solarenergie...

 

  • fördern das Wachstum in Afrika,
  • steigern den Wohlstand in Afrika,
  • und wirken der Klimakrise entgegen!

 

Über die EWIA Green Investments GmbH

EWIA Green Investments GmbH wurde nach 15-monatiger Vorbereitungszeit im Februar 2020 von Afrika-affinen Unternehmern in München gegründet. Die Gründer verfügen über langjährige, komplementäre Erfahrung in der Solar, Finanz- und Investmentbranche und haben selbst mehrere Jahre in Sub-Sahara Afrika gearbeitet und gelebt. Der CIO des Unternehmens war zudem in West- und Ostafrika maßgeblich am Aufbau von zwei Solarunternehmen beteiligt. Seit 2015 sind mehrere seiner Solarprojekte mit Unternehmenskunden in Ghana finanziert und umgesetzt worden.

Trotz der Corona Widrigkeiten und Reisebeschränkungen, wurden bereits im Sommer 2020 erste Projektvorverträge mit Kunden in Ghana unterzeichnet. Ferner wurden Kooperationsverträge und Partnerschaften mit internationalen Technologieanbietern und Solarunternehmen vor Ort geschmiedet.

Im Oktober 2020 wurde sodann die EWIA Green Investments West Afrika als operative Gesellschaft mit Sitz und Büro in Accra/Ghana gegründet und erste Mitarbeiter wurden eingestellt.

Im Dezember 2020 wurde ein Joint Venture (JV) Vertrag mit einem Technologieunternehmen in Ghana unterschrieben. Das JV bietet die Möglichkeit für äußerst attraktive Investments in eine grünere Mobilfunkinfrastruktur - Errichtung von Mobilfunkmasten mit Solaranlagen in Ghana .

Team

Dr. Wolf Dietrich Fugger

CEO und Gründungsgesellschafter

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen Management Positionen. Wolf ist Spezialist in den Bereichen Unternehmensfinanzierung, M&A, Investments und Fundsraising. Als Gründungsgesellschafter fungiert er als Chief Executive Officer. Wolf war in mehreren Ländern Afrikas und über 3 Jahre in Ghana tätig. Er besitzt in Ghana exzellente Kontakte sowohl im Geschäftsbereich, als auch in die politischen Kreise des Landes. Zudem ist er familiär mit dem Land seit über 25 Jahren verbunden. Wolf hat im Bereich Agrarwissenschaften und Engineering mit dem Schwerpunkt tropische und subtropische Landwirtschaft an der Universität Göttingen promoviert.

Ralph Schneider

CIO und Gründungsgesellschafter

Seit über 30 Jahren in verschiedenen Management-positionen u.a. für die ARAG Gruppe, Hypo Vereinsbank, Phoenix Solar, Royal Dutch Shell und Yingli Solar tätig. Als Gründungsgesellschafter fungiert er als Geschäftsführer und Chief Investment Officer. Ralph ist ausgewiesener Experte in den Bereichen Projektentwicklung, internationale Finanzierung und Projektrealisierung. Er hat sowohl mehrere internationale Markteintritte, MBOs als auch die Realisierung zahlreicher Photovoltaik Projekte verantwortet. In den letzten 4 Jahren war er u.a. als Geschäftsführer für das Solarunternehmen Yingli Namene West Africa in Accra, Ghana tätig. Er besitzt langjährige Geschäfts- u. Markterfahrung u.a. in Ghana, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Kenia, Togo und Angola.

Timo Schäfer

Finanzdirektor und Gründungsgesellschafter

Mehr als 10 Jahre Erfahrung im internationalen Projektmanagement, Controlling, Business Development und exzellente interkulturelle Kompetenzen. Timo ist ebenso Gründungsgesellschafter und fungiert als Finanzdirektor und Mitglied des Boards sowie als Geschäftsführer der EWIA Green Investments West Africa Ltd. mit Sitz in Ghana. Unter Anderem war er für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als Business Development Consultant für 4 Jahre im Bereich der Finanzsystementwicklung (Credit Union Association) im Jemen und in Ghana tätig. Seine Kernkompetenzen liegen neben Finanzen und Controlling in der Strategieentwicklung und Marktanalyse.

Nana Kwadwo Adu-Boateng

Vertriebsleiter West Africa

Nana war in verschiedenen Managementpositionen tätig, unter anderem bei RIFE Energy Ghana und Yingli Namene West Africa Ltd. Er verantwortet die Vertriebsaktivitäten in Westafrika und fungiert zudem als Co-Geschäftsführer der EWIA Green Investments West Africa Ltd. in Ghana. In den letzten 2 Jahren war er Verkaufsleiter für Sun Inn Ltd. Er hat sich als Experte für die Entwicklung und Umsetzung von Solarprojekten erwiesen. Als Key Account Manager war er mitverantwortlich für den Bau einer der größten Solardachanlagen bei einem der wichtigsten Getränkehersteller in Ghana. Nana verfügt über langjährige Erfahrung im Solarvertrieb und -Marketing in Ghana.

 

Manfred Bächler (Gründungsgesellschafter):

Manfred ist einer der Pioniere der Solarindustrie und verfügt nunmehr über fast 30 Jahre Erfahrung in der PV-Industrie. Er war Gründungsgesellschafter mehrerer Unternehmen sowie langjähriger technischer Vorstand und Aktionär der Phoenix Solar AG (TecDAX-notiertes Unternehmen). Später war er als Business Development Manager bei einem der vier großen Energieversorgungsunternehmen in Deutschland tätig. Manfred ist Elektroingenieur und Unternehmer mit einer Hands-on Mentalität.

Dr. Andreas Kloyer:

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Passau und München sowie der Promotion an der Universität Kiel war Andreas Kloyer Partner mehrerer renommierter deutscher Rechtsanwaltskanzleien in München, bevor er 2012 zu Luther Law kam. Andreas Kloyer ist vor allem auf die Beratung deutscher und internationaler Private Equity-Gesellschaften und strategischer Investoren bei M & A-Transaktionen, im Bank- und Kapitalmarktrecht sowie bei der Strukturierung komplexer nationaler und internationaler Finanzierungen spezialisiert. Er ist Mitglied verschiedener internationaler wirtschaftsrechtlicher Vereinigungen und verfügt über ein umfangreiches internationales Business-Netzwerk.

Clemens A. Robert:

Clemens ist Finanzchef bei einem der führenden unabhängigen Stromerzeuger in Deutschland. Die 7C Solarparken AG verfügt über ein Portfolio von über 270 MWp Solar- und Windparks (einschließlich 77 MWp Asset Management). Nach seinem Studium der Finanzen und des Managements an der Universität Fribourg und Barcelona war Clemens in verschiedenen Positionen in der Banken- und Beratungsbranche tätig. Dort leitete er internationale Transaktionen (Projektfinanzierung und M&A), unter anderem in Afrika. Er ist ein erfahrener Finanzprofi mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz in den Bereichen erneuerbare Energien und Infrastruktur.

Rainer Born:

Rainer ist bei einer Privatbank als Controller und Manager verschiedener Tochtergesellschaften tätig. Während seines beruflichen Werdegangs hatte er mehrere Führungspositionen im Banken- und Telekommunikationssektor inne. Seine Expertise liegt in den Bereichen Controlling, Finanzen und Unternehmensorganisation. Er verfügt über hervorragende Erfahrungen in der Modellierung von Finanzen und dem Aufbau von soliden Kostenrechnungssystemen in Unternehmen.

Caroline Kouegoua:

Caroline ist Projektleiterin von Entwicklungsprojekten bei Veridos in München, die Identifikationslösungen für sichere End-to-End-Anwendungen liefert. Sie ist in Kamerun geboren und aufgewachsen und für ihr Studium nach München gekommen. Sie hat an der Technischen Universität Ihr Studium als Elektroingenieurin erfolgreich abgeschlossen. Als Mitglied der Kameruner Vereinigung von Ingenieuren und Informatikern ist Caroline eine willkommene Rednerin bei Podiumsdiskussionen über das Empowerment Afrikas und die Stärkung der Rechte afrikanischer Frauen.

Danny E. Mawuenyega:

Danny ist ein erfahrener Geschäftsmann in Ghana. Er ist der Gründer und Vorstandsvorsitzende von Dakoma Ltd. und der Vorsitzende der Kenaf Industries Gruppe. Viele Jahre lang war Danny der internationale Sekretär der Full Gospel Business Man's Fellowship International. Er verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz in den Bereichen Unternehmensgründung und Projektmanagement.

Produkt und Innovation

Flexibles Finanzierungsmodell
Kerngeschäft von EWIA ist ein flexibles, allumfassendes Finanzierungsmodell mit einer Flatrate für moderne PV-Anlagen im gewerblichen Bereich in Afrika.

Maßgeschneiderte PV-Systeme

EWIA ermöglicht Unternehmenskunden maßgeschneiderte PV-Systeme gemäß Bedarf und Lastprofil

Keine Investitionskosten für Unternehmen

Unternehmen müssen nicht selbst investieren, sondern können Ihre Solaranlage budgetneutral nutzen, statt sie zu kaufen.

Rundum-Sorglos-Solar-Paket

Der Service von EWIA umfasst ein Rundum-Sorglos-Solar-Paket mit allen Leistungen rund um die Planung, Finanzierung, Beschaffung, Lieferung, Montage, Versicherung, Service und Wartung sowie einer jahrelangen Garantie der Solaranlage durch die Hersteller der Komponenten.

Beste Qualitätsstandards

Schon aus Eigeninteresse von EWIA werden nur Solaranlagen mit höchsten Ansprüchen an Qualität, Zuverlässigkeit und Effizienz eingesetzt.

Investieren statt spenden

EWIA investiert privates Kapital aus Deutschland für die Erzeugung von Solarstrom auf den Dächern von Unternehmen in Afrika.

Nachhaltige Lösungen schaffen

EWIA begegnet zwei Herausforderungen von Unternehmen in Afrika:

Unsichere und teure Stromversorgung und fehlender Zugang zu marktgerechter Finanzierung.

Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen

Vor Ort werden zur Umsetzung lokale Partnerunternehmen und Ressourcen genutzt. Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze werden gesichert und neu geschaffen.

Know how- und Technologietransfer gewährleisten

Know-how- und Technologietransfer sind als Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung gewährleistet.

Brückenbauer zwischen Europa und Afrika

EWIA ist der Brückenbauer zwischen Europäischem Know-how, professioneller, marktgerechter Finanzierung aus Deutschland einerseits und den sonnenreichen Wachstumsländern mit unsicherer und teurer Energieversorgung in Afrika andererseits.

Unternehmen und Investoren in Deutschland möchten zunehmend in Afrika investieren, haben aber oft keinen Zugang zum Markt. Mit einem risikodiversifizierten Portfolio-Ansatz aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen und in unterschiedlichen Regionen ermöglicht EWIA privaten Investoren den Zugang zu attraktiven, wirkungsvollen Investments in Solar in Afrika.

Win-Win Situation

EWIA verbindet damit wirtschaftlichen Erfolg mit Klimapolitik und Wohlstand vor Ort. Hieraus entsteht eine Win-Win Situation für Unternehmen in den afrikanischen Ländern, Investoren, den Menschen vor Ort und nicht zuletzt auch unsere Erde.

Herausforderungen

Ein hohes Wirtschaftswachstum geht immer mit einem stark steigendem Strombedarf einher. Ein wesentliches Hemmnis für das Wachstum ist in vielen aufstrebenden Ländern Afrikas die unsichere Stromversorgung, bei gleichzeitig hohen Energiepreisen. So sieht die Weltbank die Stromversorgung in Ghana als zweitwichtigstes Hemmnis für die Wirtschafts- und Geschäftsentwicklung an.

        

Besonders die Unternehmen leiden unter der häufig unsicheren Stromversorgung aus dem Netz und hohen Stromkosten in Afrika. Abhängig vom Verbrauch betragen die Stromkosten in Ghana ca. 20 € ct/kWh. In 2019 lag die Strompreisreissteigerung über 11%.

Es gibt kein Unternehmen in Afrika, das heute ohne das Backup von Dieselgeneratoren auskommt. Die Erzeugung einer kWh Strom mit einem Dieselgenerator ist sehr teuer und liegt bei mindestens 32-36 € cts, oft sogar darüber.

 

Die Stromtarife für gewerbliche Kunden in Subsahara-Afrika reichten 2017 von 0,028 $/kWh in Äthiopien bis zu mehr als 0,247 $/kWh in Ghana (s.o.). Die Tarife für Industriekunden reichten von 0,016 $/kWh bis 0,28 $/kWh. In 2019 lag die Preissteigerung in Ghana bei über 11%.

                

Die häufigen Stromausfälle in Ghana sind größtenteils auf Stromengpässe der nationalen Versorgungsinfrastrukturen zurückzuführen. Es hat immer wieder auch längere Blackouts gegeben, von denen viele bis 12 Std. dauern können. Diese werden mit Dieselgeneratoren überbrückt. Strom aus Diesel ist jedoch noch viel teurer als Strom aus dem Netz und klimatechnisch der Supergau.
Alternative Energieversorgung für die gewerbliche Nutzung z.B. über Solarstrom erfreut sich auch in Afrika immer größerer Beliebtheit. Die Gründe liegen vor allem darin, dass die Strompreise unaufhörlich steigen und Solartechnologie inzwischen auch für kleine Unternehmen verfügbar ist.

In der Praxis ist die Nutzung von erneuerbaren Energien für die Unternehmen aber kaum darstellbar. Zum einen haben die Unternehmen hierfür meist nicht die finanziellen Ressourcen, zum anderen gibt es praktisch keine langfristigen und wirtschaftlich vertretbaren Möglichkeiten für eine Finanzierung. Hinzu kommt, dass die Unternehmen und das Management weder über die Kompetenz noch über die personellen Ressourcen verfügen, um Alternativen umzusetzen.

In den letzten Jahren sind die Preise für Photovoltaik (PV) stetig gesunken.

Weltweit ist die Photovoltaik heute die günstigste Technologie, um elektrischen Strom zu erzeugen.

Diesen Umstand macht sich EWIA für seine Geschäftstätigkeiten in Afrika nachhaltig zu Nutze.

Lösung:

EWIA bietet mit seinem Rundum-Sorglos-Solar-Paket den Unternehmen vor Ort die Möglichkeit, ihren eigenen grünen Storm, maßgeschneidert, kostengünstig, stabil, planbar und mit bewährter Technologie selbst zu generieren.

Ziel von EWIA ist, die Anlage derart zu konzipieren, zu finanzieren und zu betreiben, dass der Kunde vom ersten Tag an Kosteneinsparungen erzielt, d.h., dass z. B. die monatliche Miete oder Leasingrate geringer ist als die zuvor angefallenen monatlichen Stromkosten.

Die Ersparnisse ergeben sich aus Minderausgaben für die Netz- und Dieselstromverwendung in Abhängigkeit von der Anlagengröße und der Ausnutzung der Solarenergie (wieviel Stunden pro Tag/Stunden pro Woche).

Planung, Errichtung, Finanzierung, Betrieb, Versicherung, Wartung und Monitoring der Anlage erfolgen durch EWIA aus einer Hand. Für die Errichtung und Wartung werden qualifizierte, lokale Unternehmen engagiert. Überwachung, Controlling und Monitoring erfolgt ebenso durch EWIA.
So partizipieren die Unternehmen vor Ort auch an der lokalen Wertschöpfung und am Technologietransfer. Gleichzeitig werden Ausbildungs- und nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen.

Dies alles sind die Erfolgsfaktoren von EWIA für wirkungsorientierte, nachhaltige Investitionen mit positiven Folgen für Mensch und Umwelt.

            

Alleinstellungsmerkmale

Einzigartiges Team, das dem Full-Service Ansatz gerecht wird

EWIA besteht aus einem professionellen Team mit langjähriger Afrikaerfahrung. Mit einer Mischung aus Managementerfahrung, Finanzknowhow, Industrieknowhow, praktischer Umsetzungs- und Projektkompetenz sowie mit einem ausgewiesenen internationalem Track Record, bietet EWIA eine fast einzigartige und komplementäre Mischung. Auch vor Ort verfügt EWIA über langjährig erfahrene Mitarbeiter aus der Solarindustrie.

Zugang zu Kunden/Unternehmen

Durch langjährig bestehende Netzwerke im privaten und geschäftlichen Bereich des Management Teams und Empfehlungen sowie durch den lokalen Sales Manager vor Ort in Ghana besteht direkter Zugang zu den Entscheidern in den Unternehmen.

Präsenz und Team vor Ort

EWIA hat mit der EWIA Green Investments West Africa Ltd. bereits ein eigenes Unternehmen in Ghana vor Ort etabliert und ist im Jahr 2020 wesentliche Kooperationen eingegangen. Auch wurde Ende 2020 ein Joint Venture (JV) Vertrag mit einem ghanaischen Unternehmen zur Ausstattung von Mobilfunkmasten mit Solarenergie geschlossen.

Damit sind die operativen Voraussetzungen in Ghana gegeben. Denn der Erfolg hängt maßgeblich von einer Präsenz vor Ort und der lokalen Wertschöpfung (Local Content) ab.  Business in Afrika ist ohne persönliches Vertrauen und ohne den persönlichen Kontakt so gut wie nicht möglich. Wofür andere Jahre brauchen, ist EWIA bereits jetzt und nach kürzester Zeit handlungsfähig.

Fokussierter Business- und Marktansatz mit bewährter Technologie

EWIA konzentriert sich auf Wachstumsmärkte und Schwellenländer in Sub-Sahara Afrika. Die Zielkunden sind vielfältige, etablierte mittelständische Unternehmen verschiedener Industrien und Branchen. Die Technologie ist etabliert und wartungsarm und somit prädestiniert für Afrika.

Rundum-Sorglos-Solar-Paket mit Finanzierung - Geschäftsmodell mit hohem Kundennutzen 

Der Kundennutzen ist vielfältig. Die Substitution von teurem Netzstrom (meist durch Gas- und Ölturbinen gewonnen) und dem noch teureren und umweltschädlichen Strom aus Dieselgeneratoren bietet signifikante Kostenvorteile für die Unternehmen und zudem hohe CO2 Einsparungen. Die Unternehmen in Afrika werden dadurch effizienter und wettbewerbsfähiger, sind weniger anfällig für Strompreissteigerungen und können ihre begrenzten finanziellen Ressourcen auf ihr Kerngeschäft fokussieren. Das schafft und sichert Arbeitsplätze vor Ort, generiert Wohlstand und wirkt damit auch aktiv den Flüchtlingsursachen entgegen.

Flexible Finanzierung ermöglicht Unternehmen Klimaschutz

Immer mehr Unternehmer in Afrika wollen neben der Stromkostenersparnis auch ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mangels guter Finanzierungsangebote ist die Möglichkeit, eine Solaranlage zu mieten oder zu leasen statt zu kaufen, für Unternehmen eine interessante und wirtschaftlich attraktive Alternative. Denn die Kunden von EWIA bekommen eine PV-Anlage zur Eigenversorgung mit sauberem Solarstrom und betreiben gleichzeitig Klimaschutz zum Nulltarif, d.h. ohne, dass die Unternehmen selbst investieren müssen. Sie reduzieren erheblich Ihre CO2 Emissionen und ihren CO2-Fußabdruck.

Einzigartiges Netzwerk

EWIA Green Investments verfügt über langjährig gewachsene Businesspartnerschaften und persönliche Kontakte in die Wirtschaft und politische Kreise, die maßgeblich auf Vertrauen und positiven Erfahrungen basieren. Dies sowohl in Afrika vor Ort, in der Solarindustrie weltweit als auch in der Finanz- und Investmentbranche.

Portfolioansatz

Die Refinanzierung der Solarprojekte erfolgt durch verschiedene professionelle Investoren als auch institutionelle Investmentgesellschaften und verschiedene Fremdkapitalgeber. Die Projekte werden zwecks Finanzierung in separaten Objektgesellschaften (Special Purpose Vehicle, SPVs) strukturiert. EWIA verantwortet das Asset Management. Durch die Konzentration auf mittelständische Unternehmen als Kunden, aus vielfältigen Industrien in Verbindung mit überschaubaren Anlagengrößen, entsteht ein sehr gut diversifiziertes Investitionsportfolio. Somit werden nicht (wie in Europa üblich) einzelne Projekte, sondern Projektpakete (Portfolio) finanziert.

Beirat in Deutschland und Ghana

EWIA profitiert von erfahrenen und kompetenten Unternehmern und Managern im Beirat sowohl in Deutschland als auch in Ghana.

Das Geschäftsmodell von EWIA steht im Einklang mit den Sustainable Development Goals

Geschäftsmodell und Vertrieb

Geschäftsmodell

EWIA bietet Unternehmen ein Full-Service-Konzept (All-Round Carefree Solar) an, zur Finanzierung und Bereitstellung von Investitionen, die der Errichtung und dem Betrieb von Solaranlagen dienen. EWIA agiert dabei als Koordinator, Finanzierer und Asset Manager der Projektaktivitäten, also als Independent Power Producer (IPP) für Commercial and Industrial (C&I) Kunden.

Zusammen mit qualifizierten lokalen Technologie- und Solarpartnern übernimmt EWIA die Planung, Auslegung (Lastprofile), Finanzierung und die Errichtung der Anlagen. Anschließend verwaltet und überwacht EWIA per Fernüberwachung die Anlagen und übernimmt mit qualifizierten Partnern vor Ort die Wartung und den Service während der Betriebsphase (O&M).

Der Solarstrom ersetzt so dann ganz oder teilweise den Netz- und Dieselgeneratorstrom bei dem Kunden. Bei Einsatz von zusätzlichen Batteriespeichern kann zudem auch nachts auf Solarstrom zurückgegriffen werden.  Die Kosteneinsparungen, die der Kunde durch den subsituierten Strom erzielt, sind ausreichend, um die Miete oder die Leasingkosten innerhalb von 7-12 Jahren zu decken. Eine klassische Win-Win Situation für die Unternehmen, Investoren und EWIA sowie die Umwelt.

EWIA schließt mit den Kunden einen Miet- oder Leasingvertrag ab. Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Anlage im Eigentum von EWIA. Anschließend wird die Anlage auf den Kunden übertragen. EWIA wird sodann die notwendigen O&M Leistungen und das Monitoring gegen eine Servicegebühr fortführen.

EWIA erhält für die Initiierung, Entwicklung, Strukturierung und Koordinierung eine Abschlussgebühr und während der Betriebsphase für die Finanzierungsdauer eine Verwaltungsgebühr. Umsatzerlöse ergeben sich für EWIA damit aus:

  • Einmaleinnahmen, durch die Erstellung der PV-Anlagen und
  • durch monatlich wiederkehrende Gebühren aus dem PV-Anlagenportfolio
  • 2022 entstehen zudem Umsätze aus dem Service- und Wartungsgeschäft

 

Vertrieb

Eine unserer Stärken ist der direkte Zugang zu den Kunden/Unternehmen über unsere bestehenden Netzwerke, Empfehlungen sowie über unseren lokalen Sales Manager vor Ort in Ghana. Hierüber bekommt EWIA bereits im Vorfeld der Akquisition qualifizierte Informationen zu den einzelnen Unternehmen zur ersten Einschätzung.

Darüber hinaus stellen die Solarpartnerunternehmen sowie diverse kooperierende Beratungsunternehmen in Ghana Ihre bestehenden Kunden zur Finanzierung bei EWIA vor.

Das Kundenpotenzial ist riesig! Allein in Ghana ergeben sich über 5.000 potenzielle Kunden.

Markt und Zielgruppe

Die Zielmärkte von EWIA Green Investments sind die Wachstumsmärkte und Schwellenländer in südlich der Sahara (Sub-Sahara Afrika) und damit einhergehend die Länder mit hohem Energiebedarf und hohen Strompreisen.

Mit einem meist immensen Energiedefizit und gleichzeitig schwacher Energieinfrastruktur ist Sub-Sahara Afrika ein fruchtbarer Boden für Solar.

Die meisten Unternehmen in der Sub-Sahara Region beziehen ihren Strom immer noch weitgehend aus dem öffentlichen Stromnetz. Für diese Unternehmen kann die Nutzung einer netzunabhängigen Solaranlage erhebliche Einsparungen bedeuten. Ein weiterer Vorteil ist die zuverlässigere Stromversorgung mit einer Solaranlage auf dem Dach.

Angesichts hoher Stromtarife, sinkender PV-Kosten und einer unzuverlässigen Stromversorgung setzen immer mehr Unternehmen in Sub-Sahara Afrika auf netzunabhängige Solaranlagen. Der Markt ist zwar noch übersichtlich, entwickelt sich jedoch sehr schnell und bietet enormes Potenzial.

Fehlende Fremdkapitalfinanzierungsmöglichkeiten sind das größte Hemmnis für die Nutzung von Solarenergie, da sich die Finanzinstitute aus diesem Markt bislang weitgehend ferngehalten haben.

EWIA ist auf private Unternehmen (das sogenannte Commercial and Industrial Segment = C&I) fokussiert, die sowohl hohe Stromkosten als auch einen hohen Stromverbrauch am Tag haben, Idealerweise an 6-7 Tagen die Woche.

 

Der Zielmarkt und die Zielgruppe können wie folgt zusammengefasst werden:

Region: Sonnenreiche Wachstums- und Schwellenländer mit Schwerpunkt in Westafrika. So hat z.B. Ghana aufgrund der Nähe zum Äquator und mit einer Sonnenscheindauer zwischen 1.800 und 3.000 Stunden pro Jahr ein hohes Potenzial für die Stromerzeugung durch Solaranlagen. Im Vergleich erzielt eine Solaranlage in Ghana 30-60% höhere PV-Erträge als in Deutschland!

Technologie: Neuester technologischer Standard für netzgekoppelte Photovoltaik in Verbindung mit Dieselregulierung zur Reduzierung von Dieselkraftstoff, Hybrid und evtl. Speicher verfügbar

Kundensegment: Ausschließlich privatwirtschaftliche Abnehmer (B-to-B), Unternehmen diverser Branchen und Industrien, keine staatlichen Institutionen oder öffentliche Energieversorger

Kunden: Mittelständische Unternehmen und KMU mit hohem Strombedarf und Kosten  z.B. aus der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, Logistik, Kühlhäuser, Privatkliniken, Banken, Telekom, Bauwirtschaft, Hotels, Medien, produzierende Industrieunternehmen, etc..

 

Sub-Sahara Afrika mit Startpunkt Ghana und Westafrika

Bevölkerung

  • Bevölkerung Afrikas beträgt ca. 1,3 Milliarden Menschen;
  • Bevölkerungswachstum: 2,5%
  • Afrika ist der junge Kontinent: 60% der 1,3 Mrd. Menschen sind jünger als 24
  • Urbanisierung stark steigend (2014: 37%, Prognose 2050: 55%)


Wirtschaft

  • Afrika ist der prosperierende Wirtschaftsraum der Zukunft (Chancen-Kontinent)
  • BIP Wachstum über 5%, Ghana im oberen Mittelfeld mit 7% p.a.
  • Finanzsektor ist in vielen Ländern unterentwickelt und hemmt nachhaltige Entwicklung
  • Deutsche Unternehmen sind in Afrika bisher stark unterrepräsentiert. Die Gründe sind u.a.:
    • Falsches Afrikabild   
    • Wegfall Kolonialmacht 1918
    • Falsche Entwicklungspolitik

 

Stromsektor:

  • 600 Mio. Menschen in Afrika haben keinen Zugang zu Strom
  • Stromversorgung ist teuer und instabil (häufige Stromausfälle)
  • 6-7%iges Wirtschaftswachstum bedeutet gleichzeitig Anstieg des Strombedarfes von 10-12%
  • Hohe Netzausbaukosten bei zentralen Energieversorgungslösungen
  • Dezentrale Lösungen erhöhen die Unabhängigkeit von Energieversorgern bei gleichzeitiger, langfristiger Senkung der Stromkosten
  • Unternehmen haben teure Backup Lösungen, die auf Dieselgeneratoren beruhen (Kosten: > 32-36 € cts/ kWh)
  • Unternehmen sind an kostengünstiger, nachhaltiger Stromversorgung interessiert, scheuen aber die notwendigen Investitionen
  • Wartungsintensive Anlagen sind problematisch, da Wartungs-Know-how fehlt;  Solaranlagen sind wartungsarm
  • Hohe Einstrahlungswerte, weit über den Werten in den meisten EU-Ländern (in Ghana ist die Einstrahlung 30-60% höher als in Deutschland)

Politik und Wirtschaft

Ghana wurde als erste Kolonie nach dem zweiten Weltkrieg von England in die Unabhängigkeit entlassen.

Kaum ein Land in Afrika ist so stabil wie Ghana. Ghana ist demokratisch weitgehend gefestigt und wirkt als wichtiger Stabilitätsanker in Westafrika. Das Land betreibt seit Jahrzehnten erfolgreich eine Politik guter Nachbarschaft und regionaler Integration.

Wahlen werden demokratisch durchgeführt und Regierungswechsel verlaufen geräuschlos und unproblematisch.

Ghana ist, neben den EU Staaten und Senegal, das einzige afrikanische Land, das von Deutschland als ein sicheres Herkunftsland anerkannt wird.

Die Konrad Adenauer Stiftung verfügt über hervorragende Beziehungen zur momentanen Regierung. Präsident ist Nana Akufo-Addo.

„MY VISION REMAINS ABSOLUTE TO BUILD A GHANA BEYOND AID” - PRESIDENT AKUFO-ADDO

Die neue Regierung strebt eine höhere Wertschöpfung im Inland an. Dabei hat der Privatsektor eine tragende Rolle.

Das BIP Wachstum lag in 2019 bei annähernd 9%.

Durchschnittliche Direktinvestitionen der letzten Jahre liegen bei 7-8% des BIP.

Dank jahrzehntelanger politischer Stabilität, hoher Rechtssicherheit und der niedrigen Kriminalität sowie der optimistischen Wirtschaftsprognosen ist Ghana als Investitionsstandort für internationale Unternehmen attraktiv.

Ghana zählt zu den zugänglichsten Märkten in Subsahara-Afrika und ist eines der Reformpartnerländer Deutschlands. Es verfügt über eine offene Volkswirtschaft mit wenigen Importrestriktionen.

Mehr und mehr tritt Ghana auch in das Bewusstsein deutscher Technologieanbieter und Unternehmen. Deutsche Produkte genießen einen guten Ruf und werden mit hoher Qualität und Verlässlichkeit assoziiert. Dies schlägt sich z.B. im vergleichs-weise hohen deutschen Liefervolumen nach Ghana nieder.

Im Februar 2019 reiste Bundesentwicklungsminister Gerd Müller nach Ghana, um am Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsgipfel teilzunehmen. Er traf ghanaische Politiker sowie Vertreter einheimischer und deutscher Betriebe/Unternehmen.

Die Wirtschaft Ghana‘s hängt stark vom Export weniger Produkte wie Gold, Erdöl und Kakao ab.

Die schwankenden Weltmarktpreise für diese Güter beeinflussen die wirtschaftliche Situation des Landes erheblich.

 

Potential von Erneuerbaren Energien in Ghana

Ende 2017 erreichten die bestehenden Energieerzeugungsanlagen eine Gesamtkapazität bei Vollaus-lastung von 4.310 Megawatt zur Netzeinspeisung. Insgesamt wurden 14.069 Gigawattstunden über das Stromnetz bereitgestellt, davon 39,9% aus Wasserkraft, 59,9% aus Wärmekraft und nur ca. 0,2% aus Solarenergie.
Hinzu kommen ca. 3.600 GWh, die in dezentralen Energieversorgungsanlagen, z.B. bei industriellen Großnutzern produziert wurden. Ein Großteil davon stammt aus Dieselgeneratoren und Verbrennungsmotoren; nur ein kleiner Anteil i.H.v. 108 GWh, ca. 3%, aus Solarenergieanlagen.

Ghana könnte sich vollständig selbst mit Energie versorgen. Die Gesamtproduktion aller Anlagen zur Elektrizitätsgewinnung liegt bei 13 Mrd. kWh, also 134% des Eigenbedarfs. Dennoch handelt Ghana seinen Strom mit anderen Ländern. Neben dem reinen Verbrauch spielen aber auch die Produktion, Import und Export eine Rolle. Auch weitere Energieträger wie Erdgas oder Rohöl werden verwendet.

Der Strombedarf steigt zügig an. Experten gehen auch zukünftig von einer Steigerung von etwa 10% jährlich aus. Der Jahresverbrauch betrug 2017 ca. 417 kWh pro Kopf. Dies ist deutlich mehr als in den Vorjahren während der Stromversorgungskrise, jedoch weiterhin unter dem Niveau vergleichbarer Transformationsländer.

Rund 72% der Bevölkerung hat Zugang zu Elektrizität, wobei hier ein starkes Nord-Süd-Gefälle sowie starke Unterschiede zwischen ländlichen und urbanen Gebieten feststellbar sind. Der Großraum Accra hat einen Elektrifizierungsgrad von 96%, während in ländlichen Zonen im Norden des Landes teilweise nur 35% der Bevölkerung ans Netz angeschlossen sind. Nach Plänen des Ministry of Energy soll bis 2020 der Zugang zu Elektrizität für die gesamte Bevölkerung erreicht werden. In ländlichen Gebieten im Norden soll dies auch mit Off-Grid-Lösungen gewährleistet werden.

Im Rahmen des West African Power Pool (WAPP) entstehen neue grenzüberschreitende Übertragungsleitungen. Eine wichtige Verbindung von Ghana über Togo und Benin bis nach Nigeria ist derzeit in Arbeit. Ebenfalls geplant ist eine Hochspannungsleitung von Accras Westküste bis zum nördlichen Nachbarn Burkina Faso. Experten glauben, dass sich gerade das politisch stabile Ghana als regionaler Stromversorgungshub herausbilden kann.

Ghana wird in den kommenden Jahren seine Stromerzeugungskapazitäten weiter ausbauen. Bis 2020 voraussichtlich auf dann 5.000 MW. Die Regierung hat sich dazu verpflichtet, den Anteil erneuerbarer Energien auf 10% zu erhöhen (ohne Wasserkraft).

Ghana‘s Energiepolitik für eine nachhaltige Elektrizitätsversorgung wendet sich zunehmend den zukunftsträchtigen Technologien wie Solar- und Windkraft zu.
Auch mangelt es nicht an Unternehmen mit ökonomischem und ökologischem Weitblick, die sich eine Solaranlage für den Eigenverbrauch auf Ihr Dach bauen würden.

Mit einer Sonnenscheindauer zwischen 1.800 und 3.000 Stunden pro Jahr hat Ghana ein hohes Potenzial für die Stromerzeugung durch Solaranlagen. Dezentrale Solarstromsysteme sind heute ein entscheidendes Element für den gewerblichen und industriellen Sektor, um schnellstmöglich eine kostengünstige nachhaltige und saubere Energieversorgung zu erreichen.

Gute Chancen bestehen vor allem bei Dachanlagen für gewerbliche Stromgroßverbraucher. In Ghana gilt: Je mehr Strom ein Kunde verbraucht, desto höher ist der Strompreis je Kilowattstunde. 

Aufgrund der hohen Endverbraucherpreise für Strom lohnt es sich für Groß-verbraucher, auf Solarstrom umzustellen. Der Strompreis für Stromgroßabnehmer lag im Mai 2019 bei ca.20 € Cent je KWh. Seit 2008 liegt die jährliche durchschnittliche Strompreissteigerung bei 17%.

Wegen dem hohen Kommerzialisierungsdruck im Strommarkt in Ghana erwarten Beobachter aber noch weitere Preissteigerungen beim Strompreis. Dies würde das Umfeld für Solar-Aufdachanlagen noch weiter verbessern.

Ziele und Kapitalverwendung

Die Finanzmittel aus der Crowdfunding Kampagne werden zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der operativen Gesellschaft sowie zur Vorfinanzierung von Solaranlagen eingesetzt.
Ein Teil der Gelder wird in ein Joint Venture mit einem ghanaischen Unternehmen investiert zum Bau von Telekommunikationsinfrastruktur mit Solaranlagen zur Stromversorgung. Darüber hinaus werden verschiedene Projektgesellschaften mitfinanziert.

Bisherige Erfolge

Gründung EWIA Green Investments GmbH

Im Februar 2020 wurde das Unternehmen EWIA Green Investments GmbH in München gegründet.

 

Gründung EWIA Green Investments West Africa Ltd.

Im Oktober 2020 wurde die ghanaische EWIA Green Investments West Africa in Accra gegründet. Die Gründung eines Unternehmens in Afrika bedeutet die Überwindung von zahlreichen, administrativen und behördlichen Hürden. Die erfolgreiche, schnelle Umsetzung war das Ergebnis einer gründlichen und intensiven Vorbereitung sowie die sorgfältige Auswahl unserer steuerlichen und rechtlichen Partner.

     

 

Joint Venture Vertrag

Manche Business Opportunität muss erst reifen. Nach diversen Meetings mit unseren afrikanischen Partnern und sorgfältiger Analyse des Geschäftsfeldes haben wir im Dezember 2020 eine Joint Venture Vereinbarung geschlossen. Ziel ist es die Implementierung von Telekommunikationsmasten in Verbindung mit Solaranlagen. Nach einer anfänglichen Testphase soll dann bereits in Q2 2021 eine gemeinsame Gesellschaft (Joint Venture) gegründet werden, die maßgeblich an der Implementierung von über 6.000 Telekommunikationsprojekten in Ghana partizipiert. EWIA wird den kaufmännischen, administrativen und Finanzierungspart übernehmen.

Top Gründe für ein Investment

Es gibt viele gute Gründe für Ihre Investition in die EWIA Green Investments GmbH:

  • Riesiger Wachstumsmarkt für gewerbliche Solarprojekte in Afrika
  • Das Geschäftsmodell trifft genau die Bedürfnisse und das Potential des Marktes
  • Die Nachfrage ist größer als wir momentan bedienen können
  • Proof of Concept ist gegeben, erste Projekte und Umsätze werden realisiert
  • Skalierbare Geschäftsmodell, welches schnell in neue Märkte expandieren kann
  • Afrikaaffines, erfahrenes Team mit komplementären Fähigkeiten und Standort in Ghana
  • Impact Investment zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele der United Nations
  • Förderung und Finanzierung durch die Bundesrepublik über den Marshallplan mit Afrika
  • Technologietransfer, Schaffung und Erhalt von Arbeits- und Ausbildungsplätzen

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