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Beschreibung
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Kurzbeschreibung
Mach dein Leben sicherer. Und das der anderen. Jederzeit. Überall.
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis. Jeder von uns möchte bestmöglich vor Unfällen, Straftaten und anderen unerwünschten Ereignissen geschützt sein.
Das DIKE-Versprechen lautet: Wer die DIKE-App nutzt, kann sich, seine Familie und sein Eigentum besser schützen. Mit DIKE wird der Grundstein für eine digitale Plattform rund um das Thema (Kriminal-) Prävention, Sicherheit und Quartiersvernetzung gelegt.
Die „Innere Sicherheit" hat sich zum Brennpunktthema entwickelt, das u.a. mit Einbrüchen und Straßenkriminalität täglich die Schlagzeilen füllt. Im Jahr 2014 wurde gemäß BKA-Statistik erstmals die Schwelle von 6,0 Mio. erfassten Straftaten pro Jahr in Deutschland überschritten. Im Jahr 2016 waren es bereits 6,4 Mio. erfasste Straftaten. Konsequenz: Aus einem erhöhten Unsicherheitsgefühl resultiert ein verstärktes Sicherheitsbedürfnis vieler Bürger. Hier setzt DIKE an und erhebt den Anspruch, einen Beitrag zu mehr Sicherheit zu leisten, indem es Menschen miteinander und mit den Behörden vernetzt, die Prävention digitalisiert und die Aufklärungsarbeit der Polizei unterstützt.
DIKE-Nutzer können sich effektiv gegenseitig informieren, vor möglichen Bedrohungen in der Umgebung warnen und ortsrelevante Polizeimeldungen in Echtzeit empfangen. Sie profitieren von einem faktenorientierten, ortsspezifischen und zeitnahen Informationsaustausch. Egal ob zu Hause oder unterwegs – als DIKE-Nutzer ist man so stets im Bilde und sprichwörtlich „auf der sicheren Seite“.
Bei DIKE soll sich Vernetzung nicht nur auf das Quartier beschränken, die Nutzer werden auch mit Dienstleistern aus dem Bereich Sicherheit verbunden. Der Wunsch nach mehr Schutz wird beispielsweise durch die Aufschaltung einer 24/7 Notrufhotline oder den Zugang zu Objektschutzdienstleistern bedarfsgerecht erfüllt. Durch die Integration solcher Premium-Services in eine Plattform werden Brücken zwischen Märkten geschlagen, die bisher wenig bis gar nicht digitalisiert sind. Hieraus ergeben sich Synergien für alle an DIKE Beteiligten. DIKE wird so zum „virtuellen Sicherheitsgurt“ und hilft, das tägliche Leben sicherer zu machen.
Ziel ist es, DIKE zur zentralen digitalen Plattform rund um das Thema (Kriminal-) Prävention, Sicherheit und Nachbarschaftsvernetzung zu entwickeln. Dabei soll sich DIKE zur persönlichen Risiko-Management-Plattform für den Nutzer entwickeln, zu einem „UBER für Sicherheits- sowie Versicherungsdienstleistungen“ – und das nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.
Über DIKE
Die Idee zu DIKE entstand im Jahr 2015. Wir haben uns mit dem Thema "Vernetzung der Nachbarschaft" beschäftigt und festgestellt, dass das Bedürfnis nach Sicherheit das verbindende Glied zwischen Menschen ist. Jeder möchte über Vorfälle im Quartier informiert sein, damit man falls notwendig Präventivmaßnahmen ergreifen kann.
Die anschließende Recherche zeigte, dass sich in vielen Städten Menschen bereits miteinander vernetzen, um sich gegenseitig über Vorfälle und Gefahren zu informieren. Untersuchungen des Fraunhofer Instituts im Rahmen einer europaweiten Forschungsinitiative belegen, dass es sich hierbei – in Fachkreisen spricht man von „Do-It-Yourself-Policing“ – keinesfalls nur um ein deutschland- sondern ein europaweites Phänomen handelt.
Auch der direkte Austausch mit zahlreichen Interessensvertretern (u.a. Nachbarschaftshilfen, Sicherheitsexperten, Quartiersentwicklern, Einbruchsopfern, Sicherheitsdiensten, Kriminalbeamten, Politikern) hat verdeutlicht, dass eine Möglichkeit zum schnellen und ortsgebundenen Informationsaustausch bislang fehlt.
Die Analyse des DIKE-Teams offenbarte, dass eine Lücke in der aktuellen Sicherheitsarchitektur geschlossen werden kann. Dazu bedarf es eines Kanals, der die ortsspezifische beidseitige Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden in Echtzeit ermöglicht.
Dass auf diesem Wege eine signifikante und nachhaltige Verbesserung der Sicherheitslage erzielt werden kann, belegt das Beispiel des landesweiten Sicherheitsnetzwerkes „Burgernet“ in den Niederlanden. Zum aktuellen Zeitpunkt beteiligen sich ca. 1,6 Millionen Personen (ca. 10% der Bevölkerung). Statistischen Untersuchungen zufolge sind ca. 50% der aufgeklärten Fahndungsfälle auf Hinweise aus dem System zurückzuführen.
Mit diesen Erkenntnissen wurde DIKE im Oktober 2016 mit dem Ziel gegründet, Ergebnisse wie in den Niederlanden auch in Deutschland zu ermöglichen. Auf ersten Veranstaltungen wurde die Idee der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen eines Wettbewerbs konnte DIKE mit seiner Idee kurz darauf gesponserte Räumlichkeiten im Co-Working-Space VABN gewinnen. Seit Januar 2017 sitzt das Kernteam nun in Frankfurt und treibt das Projekt DIKE voran.
Team
Das Kernteam der DIKE GmbH & Co. KG besteht derzeit aus vier hoch qualifizierten Mitarbeitern mit sich ergänzendem Wissen und Kompetenzen. Dabei greift das Team auf langjährige Erfahrung in der Software-Entwicklung sowie Gestaltung digitaler Geschäftsmodelle zurück. Dem Team stehen starke Partner und Berater wie Rechtanwälte, Kriminalbeamte, Sicherheitsdienstleister und hochrangige Versicherungsangestellte mit ihrer Expertise zur Seite. Weitere Unterstützung und Know-How in der Umsetzung erhalten wir durch die Lehrstühle führender Hochschulen, die uns u.a. in den Bereichen Software-Entwicklung und Marketing beraten.
Das Kern-Team setzt sich zusammen aus:
DR. THOMAS GNIRS
KAUFMÄNNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER
CHRISTIAN LANDGREBE
TECHNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER
JÖRG BELLMANN
PRODUCT OWNER
FLORIAN LANDENBERGER
MARKETING & CUSTOMER SERVICE
Innovation
Als Sicherheitsplattform bietet DIKE ihren Nutzern die Möglichkeit, schnell über Vorkommnisse informiert und vor Gefahren gewarnt zu werden. Im Gegensatz zu anderen Warnsystemen, mit denen bislang die Behörden die Bevölkerung (top-down) informieren konnten, funktioniert die Informationsverbreitung bei DIKE in beide Richtungen. Über die DIKE-App können Informationen über Ereignisse und mögliche Gefahren zukünftig auch direkt von der Bevölkerung selbst (bottom-up) an Behörden gemeldet werden. Darüber hinaus haben Bürger zusätzlich die Möglichkeit, sich gegenseitig über Geschehnisse in der Nachbarschaft zu informieren und vor Gefahren, wie etwa Einbrüchen, Belästigungen o.ä. zu warnen. Auf digitalem Wege wird so erstmals eine schnelle Vernetzung und ortsbasierte Kommunikation zwischen Einsatzkräften und Bürgern und vor allem auch der Bürger untereinander ermöglicht.
„Sicherheit für Jedermann“, so lautet die Devise von DIKE – damit sicherheitsrelevante Informationen kein exklusives Gut bleiben. Der Einstieg zur Nutzung der DIKE-App wird deswegen kostenlos möglich sein, sodass ein möglichst großer Teil der Gesellschaft davon profitieren und ein wenig sicherer leben kann. Wer darüber hinaus zusätzlichen Schutz benötigt, kann als ergänzende Premium-Funktionen hinzubuchen. Denn: DIKE weiß am besten, was dem Nutzer hilft und kann passende Services zu attraktiven Konditionen vermitteln.
Die DIKE App
Kostenlose Basis-Version
Über die DIKE-App werden Nutzer jederzeit vor Gefahren in der Nähe gewarnt und können selbst melden, wenn etwas vorgefallen ist oder sie etwas Auffälliges bemerkt haben. Diese Kernfunktionalität möchten wir allen Menschen kostenlos bieten. Die Funktionen der Basis-Version umfassen eine Übersichtskarte der aktuellen Meldungen, den dazugehörigen Newsfeed sowie das Meldungseingabefenster (siehe Darstellung oben).
Häufige Anwendungsfälle für die Verwendung von DIKE umfassen:
Zu weiteren möglichen Anwendungsfällen zählen:
- Zeugensuche nach Fahrerflucht
- Warnung von Haustür- oder Telefonbetrug
- Warnung vor ausgelegten Hundeködern
- Warnung vor Ladendieben oder Trickdieben in öffentlichen Einrichtungen
- Fundsachen bzw. Suche nach verlorenen Gegenständen
- Personensuche: orientierungslose Person, Fahndungen der Polizei
- Information über Verkehrsbehinderungen oder Geschwindigkeitsmessungen
- Warnung vor Gefahrenstellen wie Glatteis
- Warnung vor Belästigung
Kostenpflichtige Premium-Funktionen
Neben den Funktionen der kostenlosen DIKE Basis-Version werden den Nutzern kostenpflichtige Premium-Funktionen angeboten. Dazu gehören:
- Dynamischer Standort: Jederzeit auch unterwegs über die Lage am aktuellen Aufenthaltsort (z.B. auf dem Weg zur Arbeit, auf Dienstreise oder im Urlaub) Ernstfall informiert werden
- Mehrere Standorte: Neben dem eigenen Zuhause weitere fixe Standorte wie z.B. der eigene Arbeitsplatz, der Schulort des Kindes oder der Wohnsitz von Verwandten definieren, um auch diese Standorte stets im Blick zu haben
- Data Analytics zu Gefährdungssituation: Auf Basis historischer Daten Informationen über die grundsätzliche Gefährdungslage an einzelnen Standorten erhalten
- Follow-Me: Bei Bedarf wird ein stiller Alarm im Kontaktnetzwerk ausgelöst, der über Status, Standort etc. informiert
Kostenpflichtige Premium-Funktionen von Drittanbietern
Es werden Schnittstellen zu Drittanbietern zur Verfügung stehen, sodass die DIKE-Plattform digitale und physische Dienstleistungen miteinander verbindet.
- Verhaltenshinweise: Nutzer sollen über mögliche Präventionsmaßnahmen informiert werden
- Aufschaltung einer 24/7 Notrufzentrale
Alleinstellungsmerkmale
Spezialisierung: DIKE als spezialisierter Social-Media-Kanal für Prävention durch Quartiers- bzw. Nachbarschafts- und künftig auch Familienvernetzung, aber auch unterstützend bei der Aufklärung
Informationsaustausch: Im Gegensatz zu reinen Warnsystemen ist mit DIKE erstmals eine Kommunikation in alle Richtungen möglich, d.h. top-down, bottom-up und cross-user
Anwendungsspektrum: Erstreckt sich auf alltägliche Ereignisse kleineren Ausmaßes in Nachbarschaften und nicht nur auf Großschadensereignisse
Räumlicher Fokus: Ortsspezifische Bereitstellung von Polizeipressemeldung in „Echtzeit“, dadurch höhere Erreichbarkeit der Bevölkerung
Transparenz: Vermeidung geschlossener Gruppen. Professionelles Hinweisgebersystem der Bürger, aber auch für die Polizei zu Präventionszwecken. Verdichtung und Verlinkung von Informationen zu einem „Big Picture“.
Gefahrenlage: Frühzeitige, schnelle Erkennung sog. Hot Spots ermöglicht Polizei und Sicherheitsdiensten „gezieltes Streife fahren“ – und DIKE-Nutzern ein Meiden dieser Orte
Plug & Play: App und webbasiertes Redaktionssystem erfordern keine weiteren technischen Voraussetzungen, erleichtern Einsatz von Notdiensten, Polizei oder auch Einsatz als Corporate Solution
Für den Nutzer schafft DIKE Mehrwert in Form erhöhter Sicherheit. Dazu stellt DIKE Maßnahmen zur Prävention und zur Absicherung bereit und ermöglicht so effektiveren Schutz von Personen und Eigentum. Und damit ein sichereres Leben.
Geschäftsmodell
Das Geschäftsmodell von DIKE besteht aus mehreren Ebenen, die aufeinander aufbauen, um den maximal möglichen Schutz für unsere Nutzer zu ermöglichen. Die DIKE-Basis-Version wird seit März 2017 ausgiebig getestet. Die Einführung der ersten kostenpflichtigen Premium-Dienste erfolgt in 2018.
1. DIKE Basis-Version
DIKE soll zur zentralen Plattform rund um die Themen „Sicherheit“ und „Prävention“ ausgebaut werden. Das Ziel, möglichst viele Menschen in einem Netzwerk zu diesen Themen zu vereinen, hat dabei oberste Priorität. Ein rasches Nutzerwachstum soll daher über die kostenlose Bereitstellung der DIKE Basis-Version erzielt werden, die die Vernetzung und den Informationsaustausch zwischen allen Nutzern grundsätzlich gewährleistet.
Das Fundament des Geschäftsmodells bildet eine möglichst rasch wachsende Nutzerzahl der kostenlosen DIKE Basis-Version. Da diese nur die Definition eines einzigen Standortes wie z.B. des eigenen Zuhauses zulässt, wird ein Upgrade auf die Premium-Version und die zusätzlichen Funktionen für überzeugte DIKE-Nutzer attraktiv.
2. Kostenpflichtige Premium-Version (Upgrade)
Durch ein Upgrade auf die Premium-Version erhalten Nutzer Zugriff auf zusätzliche Funktionen:
- Dynamischer Standort
- Mehrere Standorte
- Data Analytics zu Gefährdungssituation
- Follow-Me
Für die Premium-Version wird die Annahme getroffen, dass sich jeder achte Nutzer (= 12,5% der Nutzerbasis) für die kostenpflichtige Premium-Version entscheidet und diese im Abo-Modell für 1,49 EUR im Monat bezieht.
3. Aufschaltung 24/7 Notrufzentrale
Darüber hinaus wird als Zusatz-Service die Aufschaltung von Notrufzentralen angeboten. Im Bereich der Hausnotrufe für ältere Mitbürger ist diese Form der externen Unterstützung bei uns in Deutschland bereits seit längerem bekannt. Für andere Anwendungsfälle und den mobilen Einsatz wird diese Form der privaten Notrufmöglichkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dieser Trend ist in anderen Ländern bereits zu beobachten.
Es wird die Annahme getroffen, dass sich jeder fünfundzwanzigste Nutzer (= 4% der Nutzerbasis) für diesen integrierten Service entscheiden wird. Die Preise variieren je nach Qualität, Güte und Service-Level des Drittanbieters. Angenommen wird ein marktgängiger Grundpreis in Höhe von 15 EUR im Monat. Auf diesen verrechnet DIKE 10% Vermittlungsgebühr ggü. dem Anbieter, was einem Umsatz von 1,50 EUR je Nutzer und Monat entspricht.
4. Zubuchung Sicherheitsdienst & Objektschutz
Zudem wird über DIKE die Vermittlung privater Sicherheitsdienste zur Objektüberwachung angeboten. Bislang sind Preise für private Sicherheitsdienste meist sehr hoch und für die wenigsten erschwinglich.
Auf DIKE wird die Nachfrage in Nachbarschaften gebündelt. Dies ermöglicht, dass sich Interessenten zusammenschließen und zu vergünstigten Konditionen Sicherheitsdienste beauftragen können, da diese ihre Dienste kostengünstiger anbieten können.
Es wird die Annahme getroffen, dass sich jeder hundertste Nutzer (= 1% der Nutzerbasis) für diesen in die DIKE-App integrierten Service der Zubuchung eines Objektschutzes (über Drittanbieter) entscheiden wird. Der durchschnittliche Preis für den Sicherheitsdienst wird mit 50 EUR im Monat pro Haushalt angesetzt. Auf diesen verrechnet DIKE 10% Vermittlungsgebühr gegenüber dem Drittanbieter, was einem Umsatz von 5,00 EUR je Nutzer und Monat entspricht.
5. Verkauf von In-App Werbefläche
Hierbei handelt es sich um eine optionale Umsatzquelle, die derzeit nicht explizit im Business Case eingeplant ist. Gerade die starke ortsspezifische Ausrichtung der DIKE-App bringt attraktive und effektive In-App-Werbemöglichkeiten mit sich, wie sie z.B. für den lokalen Einzelhandel interessant sind. Die optionale Einführung von nativer Werbung kann bereits zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen, da sie von den zuvor genannten Ebenen entkoppelt ist.
Markt und Zielgruppe
Markt
Der Markt für Sicherheit ist in Deutschland ein bedeutender Wirtschaftssektor. Das Marktvolumen wurde im Jahr 2015 auf rund 15 Milliarden EUR taxiert, was im Durchschnitt Ausgaben von etwa 190 EUR pro Bürger entspricht. In den letzten Jahren konnte der Markt ein deutliches Wachstum verzeichnen.
Etwa 47% (7 Mrd. EUR) des Umsatzes entfielen 2015 auf Sicherheitsdienstleistungen, 25% (4 Mrd. EUR) auf digitale Sicherheitstechnik. Im Segment Sicherheitsdienstleistungen stieg der Umsatz im Jahr 2016 auf fast 9 Mrd. EUR (Quelle: Secupedia, 2017).
DIKE zielt auf die Digitalisierung dieses Marktes bzw. der Schaffung eines neuen digitalen Marktes rund um das Thema Sicherheit ab. Dazu sollen mit DIKE Brücken zwischen etablierten Märkte geschaffen und die bislang noch „lose Enden“ zusammengeführt werden.
Zielgruppe
DIKE wendet sich an Personen, die über ein besonderes Schutzbedürfnis verfügen. Das kann eine gesteigerte Sorge um das eigene Wohlergehen sein, aber auch der Wunsch nach dem Schutz der Familie oder des Eigentums. Wie bei allen Netzwerken wird die Effektivität des Systems von einer steigenden Anzahl an Nutzern und deren Bereitschaft sich aktiv einzubringen begünstigt. Für ein Funktionieren des Systems ist an jedem Standort eine kritische Masse an Nutzern je Quartier bzw. Nachbarschaft erforderlich.
Beim Aufbau dieser kritischen Masse hat sich die Ansprache lokaler bereits organisierter Interessengruppen als bewährtes Mittel erwiesen, um so ein schnelles initiales Wachstum erzielen zu können.
Zielgruppen sind hierbei:
- Hauseigentümer
- Haustierbesitzer
- Personen, die für Kinder oder ältere Menschen Verantwortung tragen
- Pflegebedürftige und alleinstehende Personen
- Nachbarschaftsvereine /-gruppen
- Mietervereine und Mieterbünde
- Bürgerdienste
Ziele und Kapitalverwendung
Die DIKE-App soll zum „digitalen Anschnallgurt“ werden, der verhindert, dass Schlimmeres passiert und damit in Zukunft für jeden von uns zum selbstverständlichen Begleiter werden. Das Ziel ist, die aktuell so wichtige (Kriminal-) Prävention zu digitalisieren. DIKE ist eine Form der Quartiers- und Nachbarschaftsvernetzung, die als Komplement zu Polizei, Sicherheitskräften und Sicherheitsdiensten zu sehen ist. DIKE schließt die Lücke bei kleineren Vorkommnissen und Auffälligkeiten, bei denen die Polizei gar nicht eingreifen kann oder schlicht nicht zuständig ist, die für die Anwohner im Quartier jedoch wichtig sind.
„Sicherheit für Jedermann“, so lautet die Devise von DIKE – damit Sicherheit kein exklusives Gut ist.
Kapitalverwendung
Das im Rahmen der Crowd-Funding Kampagne aufgenommenen Kapital soll dabei vorrangig für die bevorstehenden Wachstumsphase von DIKE eingesetzt werden. Dazu zählen Maßnahmen wie:
1. Skalierung und Ausbau bestehender sowie Aufbau weiterer Standorte
Da DIKE als lokales Netzwerk vor allem von einer großen Anzahl an Anwendern pro Standort profitiert, basiert die Go-To-Market-Strategie von DIKE auf dem schrittweisen Aufbau lokaler Standorte. Damit konnte in Darmstadt, Frankfurt, Bonn und Hamburg bereits aus eigenen Mitteln begonnen werden. In den nächsten Monaten stehen die Stärkung der bestehenden Standorte sowie die schrittweise Erschließung weiterer Standorte im Fokus. Ein Teil des aufgenommenen Kapitals soll für die Umsetzung der dazu erforderlichen Marketing-Maßnahmen eingesetzt werden.
2. Technische Weiterentwicklung der DIKE-App
a) iOS-Version: für eine fast 100%-ige Marktabdeckung in Deutschland
b) Premium-Funktionen: Einführung erster Zusatzfunktionen die Umsätze generieren
3. Bewerbungsmaßnahmen für staatliche sowie EU-Fördermittel
In den kommenden Monaten sollen die im Finanzierungsplan vorgesehenen Bewerbungen um verschiedenste Formen von Fördermitteln durchgeführt werden.
Bisherige Erfolge
- Pilot- & Beta-Phase 10/2016 bis heute: Erfolgreicher Proof-of-Concept
- Mehrfache Berichterstattung in Print- und Online-Medien, TV und Radio nach Launch der DIKE-App an den Standorten Frankfurt, Bonn und Hamburg (03/2017)
- Vorstellung im Landesfachausschuss Innenpolitik im hessischen Landtag: DIKE als Schwerpunktthema
- Fortgeschrittener Austausch mit Polizeigewerkschaften
- DIKE präsentierte sich einen Tag mit TU Darmstadt auf Hessentag 2017
- Einladung zu Vortrag auf Jahreskonferenz des Versicherungsmagazins
- Erste Gespräche mit strategischen Partnern für breiten Kundenzugang
- Beta-Phase in Bonn, FFM & HH sehr erfolgreich gestartet
- Unterstützung durch namhafte Partner wie z.B. Sandra Cegla (ehem. Kriminalkommissarin und Geschäftsführerin „SOS-Stalking“) sowie Nick Hein (ehem. Bundespolizist, gefragter Sicherheitsexperte und Autor des Buches „Polizei am Limit“)
Medienberichterstattung
Das Interesse am Thema Sicherheit und der Lösung, die wir mit DIKE bieten, ist sehr groß. Bereits mehrfach wurde in den Medien über uns berichtet. Unter anderem erfolgten Berichterstattungen im SWR, WDR, HR und MDR aber auch im RTL Nachtjournal sowie auf N-TV.
Eine Auswahl der Berichte ist hier zu finden:
- "Was leisten Sicherheits-Apps?"
Fernsehbericht: HR-Fernsehen "service:trends", 12.07.2017
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?jmpage=1&rubrik=55353...
- "Sicherheits-App 'Dike' unter der Lupe"
Fernsehbericht: n-tv Ratgeber "Bauen und Wohnen", 11.04.2017
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ratgeber/Sicherheits-App-Dike-unter-der-Lupe-article19788190.html - "Dike-App: Verbrechensbekämpfung in Echtzeit?"
Radiobericht: Saarländischer Rundfunk, 30.03.2017
http://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=49378 - "Dike - die App für vernetzte Städte"
Radiobericht: Sputnik Deutschland, 28.03.2017
https://de.sputniknews.com/radio_world_wide_web/20170328315071392-dike-app-fuer-vernetzte-staedte/ - "In Bonn wird derzeit eine neue Sicherheits-App getestet"
Fernsehbericht: WDR Lokalzeit Bonn, 07.03.2017
https://www.facebook.com/wdrlokalzeitbonn/videos/1606365842712200 - "Kann eine neue App vor Straftaten schützen?"
Fernsehbericht: Maintower, HR-Fernsehen, 07.03.2017
http://www.hessenschau.de/panorama/video-29644~_story-polizei-warnt-vor-digitaler-sicherheitsapp-100.html - "Bestmöglicher Schutz für die Nutzer"
Radiobericht: HR-Rundfunk, 07.03.2017
http://www.hessenschau.de/wirtschaft/audio-4210~_story-polizei-warnt-vor-digitaler-sicherheitsapp-100.html - "Kein Ersatz für die 110"
Zeitungsartikel: General-Anzeiger Bonn – Grafschaft, 16.12.2016
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/grafschaft/Kein-Ersatz-f%C3%BCr-die-110-article3428303.html - "Bürger können künftig selbst auf mögliche Gefahren hinweisen"
Zeitungsartikel: Blick Aktuell, 30.12.2016
http://www.blick-aktuell.de/Politik/Buerger-koennen-kuenftig-selbstauf-moegliche-Gefahren-hinweisen-241978.html
Weitere Informationen und aktuelle Updates zur Berichterstattung über DIKE sind auf unserer Website zu finden unter: http://www.dikeapp.de/presse.html