GreenAge AG

Nachhaltige Energie für eine CO₂-freie Zukunft!

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140.530 € investiert
165 Investoren
0 Tage übrig

GreenAge AG

Nachhaltige Energie für eine CO₂-freie Zukunft!

91 - 129 %
angestrebte Rendite pro Jahr
25,96 - 50,62 x
angestrebter Multiple
31.03.2025
Laufzeit bis
Am Ende der Laufzeit
Datum Zinszahlungen
1.250.000 €
Unternehmens­bewertung
400.000 €
Fundingmaximum

Beschreibung

Beschreibung

Kurzbeschreibung

 

Aufzeichnung der Online Management Präsentation vom 17.12.2020

 

 

Was machte eigentlich GreenAge AG? - Wir haben eine Heizungs- und Energiezentrale entwickelt, die kein CO₂ erzeugt. Hieraus ist unsere Hydro Qi™ entstanden, welche auf die Technik der Brennstoffzellen setzt. 100% nachhaltig – 100% CO₂-frei.

Wieso soll ich mich bei GreenAge AG beteiligen? – Der Grund liegt auf der Hand. Wir haben die bisher einzige Heizung entwickelt, die kein CO₂ erzeugt. Überwiegend verwenden wir nachhaltige Materialien. Alle Teile werden so verbaut, dass sie leicht aus der Hydro Qi™ zu entfernen sind.

Für was nutzt GreenAge AG meine Beteiligung? – Mit Ihrer Beteiligung an unserer Crowdinvesting Kampagne werden wir das Hydro Qi™ System soweit fertig stellen, um mit der Serienproduktion beginnen zu können.

Was habe ich davon? – Zuerst einmal erhalten Sie nach 5 Jahren Ihre Investition nebst Zinsen zurück. Darüber hinaus partizipieren Sie an der Entwicklung des Firmenwertes. Dies sind nur die finanziellen Aspekte. Mindestens genauso wichtig ist es, dass Sie aktiv etwas für ein besseres Klima unternehmen und es ermöglichen, unsere Hydro Qi™ Wirklichkeit werden zu lassen. 

Wie will sich GreenAge AG weiterentwickeln? – Im ersten Schritt wollen wir unsere Hydro Qi™ Anlagen in D-A-CH Ländern vertreiben. Damit unsere Anlagen auch garantiert mit grünem, zertifiziertem Wasserstoff betrieben werden, erzeugen wir im nächsten Schritt diesen selbst. Zum einen aus ungenutztem Strom von Photovoltaik-/Windkraftanlagen und in ein paar Jahren aus eigenen Anlagen, welche wir an strategisch sinnvollen Orten errichten. Nachhaltig und CO₂-frei.

Wie kann ich mich beteiligen? – Das ist ganz einfach. Informieren Sie sich in unserer Kampagne ausführlich und klicken Sie dann auf den Button “Jetzt ab 100€ investieren“. Auf der nächsten Seite nutzen Sie eine der genannten Möglichkeiten zum Registrieren. Alles Weitere ergibt sich aus den dann folgenden Seiten.

Warum ist das nicht gefährlich? – Wasserstoff allein kann von sich aus nicht explodieren! Es braucht immer 2 weitere Zutaten wie zum Beispiel reinen Sauerstoff, unter bestimmten Voraussetzungen Luft oder Chemikalien wie Chlor und eine Zündquelle. Damit Knallgas entsteht, bedarf es eines exakten Mischungsverhältnisses von 2:1 mit reinem Sauerstoff. Da in unserer Atmosphäre immer über 78% Stickstoff vorhanden ist, kann es unter normalen Bedingungen in einem Haus nicht explodieren. Es wäre möglich, sich unter bestimmten Bedingungen zu entzünden und abzubrennen. Da hierbei allerdings nur verhältnismäßig wenig Wärme erzeugt wird, besteht in der Regel nur eine geringe Gefahr für Menschen in unmittelbarer Umgebung. Hierzu muss aber mindestens 4% und maximal 75% Wasserstoff in einem Luftgemisch vorhanden sein. Und natürlich die Zündquelle. Da Hydro Qi™ aber so entwickelt wurde, dass bei einer Fehlfunktion die Anlage komplett deaktiviert wird, kann unter normalen Bedingungen keine 4% Anreichung in einem Heizungsraum entstehen.

 

Sie wollen weitere Informationen? – Zu den oben genannten Punkten finden Sie in den unten aufgeführten Rubriken weiterführende Informationen. Sollten Sie dennoch Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

Über die GreenAge AG

Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher und gravierender, dennoch sprechen Industrievertreter und Lobbyisten immer noch davon, dass ein Wandel in der Wärme- und Energieerzeugung nur Schritt für Schritt erfolgen kann. Alles andere ist bloß: „Hoffnung, denn mehr ist es nicht, von heute auf morgen 100% CO2 einsparen zu können.“*

*Alexander Daumsteiner (BdH) ISH-Präsentation vom 10.4.2017

Bis heute basieren alle Aktivitäten der Politik und Industrie auf „halbherzigen“ Aktionen. Dies trifft unter anderem auf Biomasse zu, welche als grüne Energie „verkauft“ wird. CO2-neutral Biomasse, als die „Wunderwaffe für den Klimawandel“ angepriesen - und doch werden weiterhin nicht gebundene Treibhausgase aus der BIO-Fermentation freigesetzt. 

Power-to-Gas für das Eigenheim - hier wird aus Erdgas Wasserstoff reformiert und dabei immer noch mehr als 50% Treibhausgase freigesetzt. Aber es wird grüner, denn es wurden ja bis zu 50% weniger Treibhausgase erzeugt und somit weniger in die Umwelt abgelassen.

Für uns von der GreenAge AG sind das immer noch 50% zu viele Treibhausgase. Wir wollen keine halben Sachen machen. Wenn wir Energie und damit Wärme zu 100% technisch CO2- und emissionsfrei produzieren können, dann werden wir das machen. Wenn wir dazu einen Energieträger, wie Wasserstoff, aus regenerativen Energien benötigen, um unser CO2-Ziel zu erreichen, dann werden wir diesen Wasserstoff zu 100% aus zertifizierter, grüner Energie produzieren. Dieser wird direkt mit eigenen, Wasserstoff angetriebenen Fahrzeugen CO2-frei an unsere Kunden deutschlandweit ausliefern.

 

 

Die GreenAge AG stellte sich 2019 neu auf, um sich den neuen Herausforderungen der Energiewende und des Klimawandels zu stellen. Unsere Gründer kommen aus Unternehmen der Photovoltaik-Industrie und der Energiemanagement-Beratung. Sie haben dort unter anderem Erfahrung mit regenerativer Stromerzeugung und -speicherung gesammelt und diese zum aktuellen Unternehmenskonzept „Saubere Energie für unsere Zukunft“ weiterentwickelt. Die GreenAge AG steht für nachhaltige und saubere Energie in allen Sektoren der Energienutzung.

 

In der ersten Phase startet die GreenAge AG mit dem Wärmesektor für Wohnimmobilien und produziert ein skalierbares Energieversorgungspaket, das die fossilen Heizungsanlagen vollständig ersetzen soll.

Team

Andreas Büchting

Vorstand, F&E, Produktion

Kompetenz: • Kaufmann • Leiter Vertrieb / Logistik • GF Rechnungswesen • GF POS-Systeme Erfahrung: 19J in der PV-Branche tätig 8J Rechnungswesen 3J elektr. Zahlungssysteme 3J PM Energieversorger

Peter Siegel

Finanzen, IT, Verwaltung

Kompetenz: • Informations-Elektroniker • Inhaber von Ches (2009) Erfahrung: 6J Informations-Technik 9J in der PV-Branche tätig 9J Vertrieb von Kommunikationstechnik

Gerd-Uwe Küsel

Marketing & Vertrieb

Kompetenz: • Diplom Betriebswirt (FH) • Kommunikationswirt • Energiemanager (IHK) • Energie Auditor (TÜV) Erfahrung: 20J Unternehmensberatung 10J Vertrieb erklärungs- bedürftiger Produkte 7J im Energiesektor tätig

 

Innovation

Die GreenAge AG greift auf bestehende Technologien und Entwicklungen zurück. Sie werden gemäß des GreenAge-Konzepts neu kombiniert und angewendet. Darüber hinaus werden die einzelnen Komponenten von der GreenAge AG Schritt für Schritt weiterentwickelt und an die sich ändernden Erfordernisse des Marktes und der Kunden von heute und morgen angepasst.

Dabei setzt die GreenAge AG von Anfang an auf regenerative Energie aus treibhausgasfreier Erzeugung, die speicherfähig und transportabel ist. Auf grünen, hochreinen Wasserstoff, dessen Produkteigenschaften unabhängig zertifiziert sind, was wiederum eine wichtige Voraussetzung für ein störungsfreies Betreiben des Energieversorgungspaketes beim Kunden vor Ort ist.

Mit dem grünen Wasserstoff werden bei unseren Kunden die notwendige Energie in Art (Strom und Wärme) und Menge erzeugt. Dies wird über ein Energieversorgungspaket in modularer und skalierbarer Bauweise ermöglicht.

Das Konzept lässt unterschiedlichste Anwendungsmöglichkeiten, in verschiedensten Märkten, für unterschiedlichste Geschäftsfelder der Energienutzung zu. Für die GreenAge AG bedeutet dies, dass mittel- und langfristig das Erschließen weiterer Teilmärkte und Geschäftsfelder in der Planung steht.

Die GreenAge AG vollzieht den Markteintritt mit dem Energieversorgungspaket (Energiebox) für den Immobilienmarkt, insbesondere dem Teilmarkt der Ein- und Zweifamilienhäuser. Hier liegt der Fokus vornehmlich auf Bestandsimmobilien mit ineffizienten, veralteten, fossilen Heizungsanlagen.

Hydro Qi

wir sprechen es aus wie:

Die GreenAge AG hat Hydro Qi™ in erster Linie für Bestandimmobilien und im Weiteren für Neubauten konzipiert. Mit dem modularen Baukastenprinzip des Hydro Qi™ - Konzept wird ein vielfach skalierbares Wärme- und   Energieversorgungspaket gewährleistet, dass auf Basis einer modifizierten Brennstoffzelle an nahezu alle energetischen Anforderungen angepasst werden kann. Der Hydro Qi™ ist so ausgelegt, dass Altanlagen sehr einfach und schnell umgerüstet werden können, ganz ohne neue, kostenintensive Zubauten wie beispielsweise einen Kamin. Der Anschaffungspreis und die Betriebskosten sind hierbei wettbewerbsfähig!

Die dreiteilige Energieversorgung für ein Ein- oder Zweifamilienhaus besteht aus externem Speicher und der Sicherheitsversorgungsverbindung zur im Haus aufgestellten Hydro Qi™ - Anlage. Die Anlage gewährleistet einen hohen Sicherheitsstandard. Dieser wird durch einen Wartungsvertrag, einer Fernüberwachung und Fernwartung gewährleistet. Pilotanlagen erhalten zudem zeitnahe Hardware- und Software-Upgrades, sowie technische Weiterentwicklungen gemäß Pilotanlagen-Vertrag. Darüber hinaus lässt sich das Hydro Qi™- System in das bestehende SmartHome-System integrieren.

Mit dem Start der Serienproduktion werden alle Bestandteile des Hydro Qi™ aus recyclebaren Materialien gefertigt, sofern es aus technischen und sicherheitsrelevanten Gründen aktuell nicht ausgeschlossen ist. Beispielsweise besteht das Gehäuse des Hydro Qi™ aus gepressten Holzfasern und ist mit wasserlöslichen Lacken eingefärbt. Die GreenAge AG wird zusammen mit seinen Zulieferern die Materialforschung forcieren, um auch die noch nicht recyclefähigen Bestandteile zukünftig austauschen zu können. Ziel ist die vollständige Integration der Nachhaltigkeit in den Produktlebenszyklus.

Betriebsstoff (Wasserstoff): Zur Abrundung des Gesamtkonzeptes Hydro Qi™ bietet die GreenAge AG eine Versorgung der Anlage und liefert Wasserstoff mit Festpreisgarantie frei Haus. Dies erleichtert dem Kunden das Handling und die Kostenplanung.

Hierfür stehen zwei gewichtige Gründe im Vordergrund:

1) Die Hydro Qi™ - Anlage muss mit hochreinem Wasserstoff betrieben werden, um einen störungsfreien Betrieb gemäß der definierten Volllaststunden gewährleisten zu können. Zertifizierter Wasserstoff ist für Privatkunden im regionalen Gashandel nicht vollumfänglich deutschlandweit verfügbar.

2) Da die GreenAge AG als Wasserstoffhersteller langfristige Lieferverträge mit den Produzenten des regenerativen Stroms (aus Sonne- und Windkraft) vereinbart hat, ist sie in der Lage dem Kunden entsprechende Kondition und Dienstleistungen rund um die Hydro Qi™ -Anlage anbieten zu können.

Alleinstellungsmerkmale

Die Produktvorteile lassen sich am deutlichsten im direkten Vergleich mit einer modernen fossilen Brennwerttechnik nachvollziehen. Ausgangssituation ist ein Einfamilienhaus (Baujahr 1938) mit 85qm Wohnfläche in Stadtrandlage ohne Gasanschluss.

Wichtigste Kundennutzen:

Energie:

  • Eine Energieversorgung aus 100% CO2- und treibhausgasfreier Energie
  • Grüner Wasserstoff aus nicht genutzter, abgeregelter regenerativer Energie
  • Hochreiner zertifizierter Wasserstoff aus eigener Produktion für Hydro Qi™
  • Primärenergiefaktor = Null ⇒ erfüllt heute schon GEG-Norm (Gebäudeenergiegesetz) von morgen

Strom und Wärme:

  • Energie, sowie Strom- und Wärmeerzeugung aus einer Hand
  • Dreiteiliges Energieversorgungskonzept für Ein- und Zweifamilienhäuser:
    • Speicher
    • Sicherheitsrohrverbindung
    • Hydro Qi™-Anlage
  • Hydro Qi™ modulares, skalierbares Baukastenkonzept für jeden Energiebedarf
  • Einfaches schnelles Umrüsten ohne neue kostenintensive Zubauten
  • Hoher Sicherheitsstandard durch Wartungsvertrag, Fernüberwachung und Fernwartung
  • Problemloses Integrieren von Hydro Qi™ in bestehendes SmartHome-System
  • Zu wettbewerbsfähigen Anschaffungspreisen und Betriebskosten

Energieeffizienz/Wirkungsgrad

In der Diskussion über Wirkungsgrad und Effizienz des Wasserstoffeinsatzes für die Energieversorgung, sollte nicht vergessen werden, dass es maßgeblich zum Geschäftsmodell der GreenAge AG gehört, auf abgeregelte „grüne Energie“ (aus Sonne und Wind) zurückzugreifen.

Es werden jährlich tausende Milliarden von Kilowattstunden abgeregelt, weil die notwendige Netzkapazität zum Abtransport des erzeugten Stromes fehlt. Das Nachhaltigkeitskonzept von GreenAge beinhaltet in jedem Falle saubere Energie zu nutzen, wann und wo immer sie erzeugt wird.

In der allgemeinen Diskussion über die zukünftige Wasserstoffwirtschaft wird hauptsächlich von Power-to-Gas gesprochen, also der Erzeugung von Wasserstoff und dessen Speicherung im Erdgas-Netz nach erfolgter Methanisierung (H2 plus CO2 zu CH4). Power-to-Gas wird stets als Lösungsalternative zur Abregelung von Wind- und Sonnenkraftanlagen sowie zur Reduzierung von CO2 Emission benannt. Kritiker sprechen in diesem Zusammenhang meist von einer ineffizienten Methode und damit teuren Vorgehensweise, den überschüssigen regenerativen Strom durch Umwandlung und Speicherung im Erdgasnetz der Republik, doch noch zu nutzen.

Sie behaupten weiter, dass bei einem 100% Strominput in die Power-to-Gas Prozesskette am Ende beim Verbraucher nach erfolgter Wiederverstromung des Erdgases max. 17%-34% Strom ankommen.

Wie effizient ist ein regenerativer Strom, der abgeregelt werden muss, weil keine Netzkapazitäten zum Transport verfügbar sind und um das Stromnetz vor einem Totalausfall zu schützen?

GreenAge geht hier einen anderen, verkürzten Weg der Wasserstoffnutzung. Der regenerative Strom wird vor Ort (beispielsweise direkt an der Windkraftanlage) abgegriffen und in einem mobilen Elektrolyseur in Wasserstoff umgewandelt. Anschließend erfolgt die Komprimierung und Speicherung in einer weiteren mobilen Einheit, bevor dieser Wasserstoff zur Auslieferung an den Kunden kommt. Durch diese Maßnahmen bleiben ca. 20% des Wirkungsgrades erhalten. Ein weitere Energieverlust wird dadurch umgangen, dass die effizientesten technischen Anlagen für ein maximales Produktionsergebnis zusammengestellt werden.

Zum Wirkungsgrad der Prozesskette gibt es je nach Quelle unterschiedlichste Angaben. Dies liegt zum einen an der extrem negativen Herangehensweise der Kritiker und zum anderen daran, dass die Autoren nicht die effizientesten Technologien, in der besten Kombination zusammengeführt, betrachtet haben. Es macht einen nicht unerheblichen Unterschied ob ein Hoch- oder ein Niedertemperatur Elektrolyseur genutzt wird, mit welchem Anlagendruck das Wasser gespaltet wird etc. Die technologische Entwicklung steht zudem in einigen Bereichen noch am Anfang der Optimierungsmöglichkeiten. Von daher ist die Betrachtung eines Wirkungsgrades eher eine temporär vergängliche Sache. Was heute extrem ineffizient ist kann morgen schon ganz anders aussehen. Zudem wird der Wirkungsgrad stets unter einer kostentechnischen und physikalischen Betrachtung gesehen. Solange die Weltgemeinschaft für den entstanden und noch entstehenden Klimaschaden keinen Preis definiert hat, bleibt die Betrachtung des Wirkungsgrades und seiner Effizienz in der Wasserstoffproduktion recht einseitig und zu kurz gegriffen.

Geschäftsmodell und Vertrieb

Gemäß der eigenen Unternehmensphilosophie von sauberer Energie und Nachhaltigkeit, geht GreenAge einen anderen Weg mit den beiden Produkten „grüner Wasserstoff“ und „Hydro Qi™“, als der Großteil der Heizungsbauer in Deutschland. Es muss nicht an alter Technologie festgehalten werden, um die Unternehmensgröße und Marktanteile des Unternehmens in der Zukunft zu sichern.  

Die GreenAge AG hat keinen Grund und auch keine Zeit, um in der Heizungstechnik (Hausenergieversorgung) einen Zwischenschritt über die Hybridheizung mit Gas-Brennwerttechnik einzulegen.  

Das Geschäftsmodell hat in den vergangenen Jahren einen übergreifenden Lösungsansatz für verschiedene Fehlentwicklungen der Energie- und Klimawende Deutschlands konzipiert und entwickelt.

Erste Fehlentwicklung und damit erste Chance für GreenAge: Aufgrund mangelnder Stromnetze lassen sich enorme Mengen von regenerativem Strom nicht in die Bedarfsregionen transferieren, sondern müssen sogar durch Netzbetreiber abgeregelt* werden. In 2018 entsprach dies einer Menge von 5.400 Mio. kWh grünen Stromes.

Dieser Fehlentwicklung wird entgegengewirkt, indem am Ort der Stromgewinnung (mittels transportabler Elektrolyseure) der sauberste Sekundärenergieträger Wasserstoff hochrein produziert, komprimiert und mobil gespeichert wird. Für den abgenommen Strom fallen zudem keine Netzentgelte und EGG-Kosten an

Zweite Fehlentwicklung und damit zweite Chance für GreenAge: Aufgrund eines bisher fehlenden Klimakonzeptes über alle Sektoren (Gebäude, Verkehr, Industrie, Gewerbe, Energie) hinweg, kann Deutschland seine selbst definierten Verpflichtungen bezüglich der CO2-Reduktion gemäß dem eigenen Zeitplan nicht einhalten. Es werden noch zu viele halbherzige Zwischenschritte der Heizungsbauer auf Basis fossiler Primärenergieträgern wie Erdgas und Biomasse zugelassen und staatlich zum Beispiel durch die KfW-Bank gefördert. Allein 32 Förderprojekte für Erdgas werden von der Bundesregierung aktuell mit Steuergeldern finanziert, obwohl einleuchtend ist, dass nach dem Kohleausstieg der Ausstieg aus der Erdgasenergie kommen muss.

Auch für diese Fehlentwicklung bietet GreenAge ein Lösungskonzept an – das Energiekonzept Hydro Qi™. Die Energieversorgung mit Hydro Qi™ basiert hierbei auf dem absolut sauber erzeugtem Sekundärenergieträger Wasserstoff und einer 100 Prozent CO2- und treibhausgasfreien Bereitstellung von Strom und Wärme in der Markteintrittsphase für Kunden mit zunächst Ein- und Zweifamilienhäusern.

Kernelemente des Geschäftsmodell der GreenAge AG in 2020 sind die:

  • Produktion des grünen Wasserstoffs und
  • das Energieversorgungskonzept Hydro Qi™ für Ein- und Zweifamilienhäuser

 

Zum Geschäftskonzept der GreenAge AG gehört es neben einem zeitnahen Markteintritt eine schnelle Marktdurchdringung zu erzielen. Hierzu ist es von großer Bedeutung, Vertriebspartner mit einer nachhaltigen Unternehmensphilosophie zu generieren, die mit den Werten der GreenAge AG konform gehen.

In einem ersten Schritt gilt es, umsatzstarke, innovationsfreudige Franchise-Partner mit nachhaltigem Umweltbewusstsein in regionalen Teilmärkten Deutschlands zu akquirieren.

Große Partnerunternehmen mit 20 und mehr Mitarbeiter, die über Jahre fest in ihrer Region etabliert sind, die Erfahrung mit erneuerbaren Energien haben und bereit sind in Innovation und Wachstum zu investieren.

Ein Markteinstieg mit etablierten Franchise-Partner gestaltet sich problemloser, da es hier in der Regel um bestehende Kundenbeziehungen im Bestandsmarkt geht. Hier muss nicht erst neues Vertrauen zwischen Kunde und SHK-Betrieb aufgebaut werden, denn in der Regel besteht diese vertrauensvolle Kundenbeziehung bereits auf Grund von erfolgten Heizungs-Installationen und Wartungsvereinbarungen. Von dieser vertrauensvollen Kundenbeziehung wird die Marke GreenAge im Besonderen profitieren.

Der Markteintritt wird vorrangig in den Bundesländern erfolgen, die ländlich geprägt, mit einem hohen Anteil an 1-2Familienhäusern bebaut und zudem von einer hohen Abdeckung durch Öl- und Gasheizungen mit hohem Durchschnittsalter größer 15Jahren gekennzeichnet sind. Heizungen, die 15 bis 30 Jahre alt sind sollten unbedingt ausgetauscht werden. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht rechnet es sich nicht, diese Heizungen einer Modernisierung zu unterziehen. Des Weiteren sind Heizungen, die 30 Jahre und älter sind (Einbau vor 1990) gemäß §10 (1) der EnEV 2016, zwingend zu ersetzten. Bei Zuwider Handlung muss der Gebäudebesitzer mit einer Ordnungsstrafe von bis zu 50.000Euro rechnen.

Mit Unterstützung der Franchise-Partner werden die Zielmärkte dort punktuell bedient, wo der Ersatzbedarf auf Grund des Alters und der freigesetzten Treibhausgase der installierten Heizungen aus ökologischer und ökonomischer Sicht am höchsten ist.

Fokussierte Vorgehensweise in der Umsetzung des Geschäftsmodell der GreenAge AG und Aufbau des Vertriebs in 2020:

  • Markteintritt mit Franchise-System und Franchise-Partner
  • Markterschließung durch Bearbeitung primärer Teilmärkte

Markt und Zielgruppe

Die GreenAge AG konzentriert sich in der Markteinstiegsphase auf den Sektor mit dem höchsten Energiebedarf von 30% der Gesamtenergie. In Deutschland ist dies der Wohnungsmarkt, der gleichzeitig im Jahr 2018 der Sektor mit den höchsten Treibhausgasemissionen 117 Mio. t/CO2 war. 

Der primäre Zielmarkt für Hydro Qi™ sind die Ein- und Zweifamilienhäuser (73% der Wohngebäude). Ihr Bestand besteht aus etwa 15 Mio. Gebäuden und wächst im sekundären Zielmarkt jährlich um ca. 24.000 Neubauten mit etwa 250.000 bis 280.000 Wohnungen an.

Die 15 Mio. Gebäude teilen sich in 11,9 Mio. Ein- und 3,1 Mio. Zweifamilienhäuser auf. 

Innerhalb dieses Zielmarktes fokussiert sich GreenAge auf die Zielgruppe der Besitzer und Betreiber von fossilen Heizungen, im Besonderen auf 57% der Alt-Anlagen, die auf Grund ihres Betriebsalter von 15 und mehr Jahren, technisch sowie ökonomisch ineffizient sind und somit nicht mehr vertretbar betrieben werden können.  An erster Stelle der Altanlagen stehen die ca. 5,8 Mio. Öl-Heizungen, die wegen ihres CO2 Ausstoßes von ca. 319g/kWh zu den „CO2-Verschmutzern“ des Landes gehören. Hinzu kommt, dass der Gesetzgeber in seinem Klimapaket (Dez2019) beschlossen hat, ab 2026 keinerlei neue Öl-Heizungen zu genehmigen.

Die Absatzzahlen markieren neben den Neubauten auch die Umrüstungsrate von alten, ineffizienten Heizungsanlagen auf neuste, effiziente Technologien. Daneben finden Wärmepumpen, Biomasse-Anlagen und zusätzliche Heizquellen wie beispielsweise Solarthermie usw. bei den Verbrauchern vermehrt Zuspruch.

Kernaussagen zum Marktpotential:

  • Ein- und Zweifamilienhäuser - ca. 15 Mio.

Bestand 18,9 Mio. Wohngebäude, davon 11,87 Mio. EFH und 3,12 Mio. ZFH

 

  • Gas- und Öl-Heizungen - ca. 19 Mio.

Bestand 21 Mio. Wärmeerzeuger, davon 13,3 Mio. Gas- und 5,7 Mio. Öl-Heizungen

 

  • Sanierungspotential in Ein- und Zweifamilienhäusern (heute) - ca. 11 Mio.

Potential ca. 15 Mio. Wärmeerzeuger, davon 6,3 Mio. Gas- und 4,75 Mio. Öl-Heizungen

 

  • Zielpotential an Öl-Heizungen die getauscht werden müssen - ca. 4,8 Mio.

Potential ca. 2,1 Mio. in der Stadt und 2,7 Mio. auf dem Land (ohne Erdgasanschluss)

Bei erfolgreichem Markteinstieg bzw. Markterschließung eröffnen sich der GreenAge AG weitere Potentiale durch die Markterweiterung auf Mehrfamilienhäuser und dem Markteintritt in der Schweiz und Österreich.

Ein mittelfristiger Ausblick:

  • Mehrfamilienhäuser ≠ Wohnanlagen (Bestand und Neubau)

Diese Gebäude setzen größere und komplexere Anlagen voraus. Dieser Bedarf wird mit der zweiten Generation des Hydro Qi™ erfolgreich bedient.

 

  • Markteintritt Schweiz und Österreich

Die weiteren Markterschließungen werden konform des erfolgreichen Markteintritts in den deutschen Wärmemarkt vollzogen (unter Berücksichtigung der jeweiligen abweichenden Marktbedingungen)

 

  • Eine weitere Markterschließungsstufe fokussiert sich auf GHD und KMU

Mit erfolgreichem Markteintritt der zweiten Generation des Hydro Qi™ erschließt sich der Wärmemarkt der Nichtwohngebäude mit etwa 1,7 Mio. Gebäuden (öffentliche und nicht öffentliche Gebäude)

Ziele und Kapitalverwendung

1. Produktion der Null-Serie:   

Das vorrangige Ziel ist es, die Testanlagen der Null-Serie* in Testhäusern voll umfänglich zu installieren. Anhand der individuellen Testhaushalte werden die einzelnen Komponenten wie beispielsweise die Schnittstellenanbindung zu den am Markt befindlichen SmartHome-Systeme abschließend getestet.  

*10+1 Vorserien-Anlagen = 10 Einfamilienhäuser und 1 Mehrfamilienhaus (KfW 40 Haus)

In dieser Testphase sollten vorrangig das Handling des Gehäuses, der Bedienelemente, der Wartungsablauf und das finale Design des Gehäuses mit seinen speziellen Verschluss-elementen, getestet und geprüft werden. Die Zielsetzung ist es, die sekundären Eigenschaften der Hydro Qi™-Anlagen zu optimieren, da hiervon unter anderem Handlungsanweisungen und Abläufe für die Serienproduktion abzuleiten und zu verbessern.

Den Kunden der Testhaushalte wird nach Abschluss der finalen Testläufe die Möglichkeit geboten, die jeweils installierte Null-Serien-Anlagen zum Selbstkostenpreis oder auf Wunsch eine Hydro Qi™-Anlage aus der Serienproduktion zum Vorzugspreis zu erwerben.

2. Aufbau der Serienproduktion:  

Weitere Kapitalaufwendungen fließen in die Vorbereitung der Serienproduktion, beispielsweise in den notwendigen Maschinenpark. So wird mit einer Holspritzguss-Maschine das Gehäuse der Hydro Qi™- Anlage aus 100% recycelfähigem Biomaterial gefertigt

Parallel zur Einrichtung der Serienproduktion, klärt GreenAge mit ihren Produktpartner ab, inwieweit einzelne Produktbestandteile und die Lieferkette noch nachhaltiger gestaltet werden kann. Neben der eigenen, zertifizierten Wasserstoffproduktion aus regenerativer Energie, einem Energiekonzept Hydro Qi™ mit CO2-freier Energie, ist der CO2-Fußabdruck des Unternehmens ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie.

Unter diesem Gesichtspunkt ist geplant, den „grünen Wasserstoff“ mit eigenem Wasserstoff betrieben mittelgroßen Lkw`s (wie sie bereits in der Schweiz auf dem Markt sind) an die Hydro Qi™- Kunden auszuliefern.

3. Wasserstoffproduktion: 

Mit dem erfolgten Verkauf der ersten Hydro Qi™- Anlagen beginnt die Produktion und Auslieferung des „grünen“ Wasserstoffs. In der Anlaufphase bis die eigenen Elektrolyseure ihre volle Produktionskapazität erreicht haben, subventioniert die GreenAge AG den von unseren Kunden verwendeten Wasserstoff (aus Garantiegründen nutzt die GreenAge AG temporär H2 aus von der GreenAge AG zertifizierten Anlagen)

4. Logistikinfrastruktur: 

Mit steigenden Abverkaufszahlen wächst die Nachfrage nach hochreinem Wasserstoff. Die Absatzzahlen der Hydro Qi™- Anlagen sind zeitnah bekannt wodurch es möglich wird, die Produktion von Wasserstoff zu steigern und die Logistik durch weitere Produktionsanlagen anzupassen. Durch Fernwartung und Fernüberwachung kann GreenAge „Just in Time“ den Kunden bedarfsgerecht beliefern. Der Kunde benötigt keine überproportionierte Wasserstoff-Speichereinheit und muss sich durch die Festpreisgarantie nicht um die Brennstoffbeschaffung sorgen.

Die Absatzplanung sieht bereits für 2020 den Verkauf von wenigsten 4 Hydro Qi™- Anlagen vor. Um einen schnellen Markteinstieg und eine Marktdurchdringung zu gewährleisten, ist es von Anfang an wichtig, in den erfolgreichen Vertrieb zu investieren. Primär wird der Weg der Vertriebsimplementierung über den Aufbau eines eigenen Franchise-Systems verfolgt. Der Vorteil liegt hier in etablierten Handwerksbetrieben (SHK), die den jeweils zu bearbeitenden, regionalen Teilmarkt bestens kennen und zudem über einen hervorragenden Ruf bei ihren Bestandskunden verfügen.

Die Planung und die entsprechende Kapitalverwendung zielen auf die weiteren Schritte des Unternehmensaufbaus und der Marktbearbeitung ab:

 

  • Produktion der Null-Serie                 ⇒         Aufbau der Serienproduktion

Der erste Meilenstein, (die Null-Serie) ist nahezu erreicht und der nächste Meilenstein (die Serienproduktion) befindet sich in der Vorbereitung.

 

  • Wasserstoffproduktion                    ⇒         Infrastruktur etablieren

Mit Beginn eines adäquaten Nachfragevolumens an H2 startet die Implementierung einer logistischen Infrastruktur mit eigener Produktion und Fuhrpark.

 

  • Markteintritt in Teilmärkten             ⇒        Etablierung des Franchise-Vertriebs

Der Markteintritt in regionale Teilmärkte erfolgt mit etablierten SHK-Betrieben, die als Franchise-Partner den Teilmarkt vor Ort bearbeiten.

Bisherige Erfolge

Erfolge im Unternehmensaufbau    

Über einen Zeitraum von 5 Jahre hinweg hat die GreenAge AG konzeptionell technische Lösungsansätze für eine Energieversorgung ohne Treibhausgase auf Wasserstoffbasis erforscht. Alle Ergebnisse und Erkenntnisse aus dieser Forschung sind nun in Hydro Qi™- eingeflossen und mit der Null-Serie Realität geworden.

Mit Abschluss der Testphase der Null-Serie und der Crowdfunding-Kampagne wird die Serienproduktion vorbereitet und mit einer Kleinserie gestartet.

Parallel dazu beginnt die nächste Finanzierungsphase, in der auf Landes- und Bundesebene Fördergelder beantragt und eingeworben werden. Diese Finanzierung dient der weiteren Markterschließung.

 

Erfolge der technischen Art  

Erreichen der Serienreife:

Mit Beginn der Testphase für die Null-Serie im realen Umfeld von Wohnimmobilien, beginnen nun die Vorbereitungen für den Aufbau der Kleinserienproduktion.             

Nachhaltigkeits- und Recyclingkonzept:

Zusammen mit Produktpartner konnte GreenAge Teilerfolge auf der Suche nach alternativen Materialen für mehr Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit erzielen. Die Menge des verwendeten Kunststoffes konnte bereits merklich reduziert werden. Des Weiteren wird das Gehäuse aus 100% recycelfähigem Biomaterial im Holzspritzgussverfahren erstellt.

Patentanmeldung für Software und Rohrsystem: 

Große Beachtung findet das Thema Qualität und Sicherheit über den gesamten Produktlebenszyklus der Hydro Qi™- Anlage. Die GreenAge AG hat hierzu ein spezielles Rohrsystem und eine Software entwickelt, um dem Sicherheitsempfinden der Kunden gerecht zu werden. Das Rohrsystem ist neben der Fernüberwachung an das hauseigene SmartHome-System angebunden. Dadurch sind alle Beteiligten zeitnah darüber informiert, falls eine Beschädigung oder Manipulation des Rohrsystem vorliegt.

Erfolge in der Vermarktung

Einbau in Bestands- und Neubauten nach KfW 40 Standard:

Das GreenAge Konzept hat einige Eigenheimbesitzer derart überzeugt und begeistert, dass sie sich bereit erklärt haben, in ihrer Immobilie eine von 10 Hydro Qi™- Anlagen der Null-Serien einzubauen und unter realen Bedingungen testen zu lassen.

Ein weiterer konzeptioneller Erfolg ist, dass die Hydro Qi™- Anlagen auf Grund seiner emissionsfreien Energieversorgung für den KfW 40 Standard geeignet sind.

Darüber hinaus werden die Anlagen den Anforderungen des KfW 40plus Standard gerecht, da der verwendete Brennstoff aus Primärenergie mit Faktor fp 0 erzeugt wurde und damit in Summe 100% CO2-frei ist.

Dadurch konnte ein weiterer Hausbesitzer für eine Realtest-Reihe der Nullserie im größeren Leistungsformat gewonnen werden. Das erste Mehrfamilienhaus nach KfW 40 Standard, das nun auf Antrag zum KfW 40plus Haus erhoben werden kann und damit dem Bauträger Zugang zu weiteren Fördermittel (+ 5%) ermöglicht.

Festpreisgarantie für grünen Wasserstoff:  

Kunden mit eigener Tankhaltung bezahlen immer nur was sie konkret in einem definierten Zeitraum verbrauchen, lediglich der Füllstand des Speichers verändert sich abhängig von der Wetterlage im Kalenderverlauf. Zudem verhält sich der Brennstoffpreis in einer Marktwirtschaft auf Grund von Angebot und Nachfrage volatil. Aktuell ist das Angebot in einem stetigen Verteuerungsprozess gefangen, bedingt durch politisch motivierte Markteingriffe (Verknappung billiger Energie durch den Atom- und Kohleausstieg, Marktabschottung durch Abregelung etc.). Daher ist die Festpreisgarantie der GreenAge AG ein zusätzlicher Kundennutzen, sie gibt den Kunden eine Planungssicherheit für einen längeren Zeitraum und entlastet ihn bei der Brennstoffbeschaffung.

Die aktuellen Erfolge der GreenAge AG sind nicht die Meilensteine, sondern die wichtigen kleinen Teilschritte, die zu dem nächsten Meilenstein führen:

 

  • Unternehmensaufbau

Testphase der der Null-Serie

Start der Crowdfunding-Kampagne

nächste Finanzierungsphase (Fördermittel) - in Arbeit

 

  • Technische Erfolge

Erreichen der Serienreife (Kleinserie)

Nachhaltigkeits- und Recyclingkonzept

Patentanmeldung für Rohrsystem/Software - in Arbeit

 

  • Konzeptionelle Erfolge

Einbau in Bestands- und Neubauten nach KfW 40 Standard

Festpreisgarantie für grünen Wasserstoff

Voller Überzeugung können die Macher der GreenAge AG sagen, dass sie ein erfolgreiches Unternehmenskonzept und Produkt entwickelt haben, dem eine große Zukunft bevorsteht. Damit wird ein wichtiger Beitrag für eine saubere Zukunft geleistet.

Sonstiges

"Dank Klimapaket und neuen Förderbedngungen ist klar, dass fossile Heizungen keine Zukunft haben" 

Zitat: Haustechnikdialog vom 21.1.2020

Rückgang vom Heizen mit Erdöl erwartet

"... Immerhin 28% können sich den Umstieg auf eine Brennstoffzelle vorstellen. Bei denjenigen, die bei einem neuen Heizungssystem einen Wechsel der Brennstoffart planen, liegt der Anteil der Interessenten an einer Brennstoffzelle sogar bei 50%. Vor allem in neueren ebäuden ist diese Art der Heizung mittlerweile bereits verbreitet. ..."

Zitat: Meistertipp 28.01.2020

Bundesbürger befürworten Investitionen in Wasserstoff-Technologie

"Wasserstoff hat Konjunktur. In weiten Teilen der Bevölkerung wird der Energieträger als wichtige Zukunftstechnologie für die Energiewende angesehen. ..."

Zitat: Handelsblatt 11.02.2020

Top Gründe für eine Investition

Das politische Ziel der EU und Deutschlandes ist es, so schnell als möglich die Technologieführerschaft in dieser Zukunftstechnologie zu erlangen. Beide EU und Bundesregierung sehen in der Wasserstofftechnologie die dritte industrielle Revolution und damit auch die Lösung für die akuten Probleme der Energie- und Klimawende.

76% der Befragten* befürworten Investitionen und eine stärkere Förderung der H2-Technologie durch Politik und Wirtschaft. Das Bundeswirtschaftsministerium will gemäß dem neusten Strategiepapier - Nationale Wasserstoffstrategie - weitere 1,6 Mrd. in Forschungs- und Fördermittel investieren.

*Handelsblatt: Bundesbürger befürworten Investitionen in Wasserstofftechnologie Klaus Stratmann 11. Februar 2020

GreenAge sieht sich mit seiner Hydro Qi™- Anlage bestens gerüstet, um die Energie- und Klimawende zu unterstützen und mit voran zu treiben.

Die GreenAge AG setzt auf ein nachhaltiges Investment in die kohlenstofffreie Energieerzeugung und Vermarktung

 

  • Technische Innovation

Wärme und Strom mit hohem Wirkungsgrad ohne Treibhausgase

  • Umfassender Kundennutzen

Sauberste Technik zu attraktiven Anschaffungs- und Betriebskosten

  • Riesiges Marktpotential

Millionen überalterter Heizungen müssen getauscht werden

  • Lösung für die Klima- und Energiewende

Die Lösung für "grüne" Energieversorgung von Ein- und Zweifamilienhäusern

Staatliche Fördermittel

Nach dem angekündigten nationalen Wasserstoff-Strategiepapier (Nov. 2019) will der Bund alleine für Brennstoffzellen-Heizungen von 2020 bis 2024 um die 650 Millionen Euro an Fördermittel zur Verfügung stellen. Zu keiner Zeit wurden innovative Heizungssysteme, unter anderem die Hydro Qi™ - Anlage der GreenAge AG, vom Staat, den Bundesländern und Stadtwerken so umfassend gefördert wie heute.

Fördermittelberatung gehört nicht unbedingt zum Geschäftsfeld der GreenAge AG, aber es wäre sträflich und kontraproduktiv unsere Kunden nicht darauf hinzuweisen, dass sie je nach Bundesland und Kommune, Zugriff auf Fördermittel von 40% und mehr der Investitions-summe erhalten können. Zumal die umfassende Förderung sich bestimmt positiv auf eine Entscheidung für eine Brennstoffzellen-Heizung auswirken würde und damit ein Gewinn für eine saubere Zukunft wäre.

Es gibt in Deutschland unzählige Fördermittel (https://co2online.de) unter anderem auf landes- und kommunaler Ebene, die hier nicht alle aufgelistet werden können. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich einige Fördermaßnahmen gegeneinander ausschließen. Beispielsweise muss sich ein Antragsteller entweder für das KfW 433-Programm oder für eine BAFA-Förderung entscheiden.

Die lukrativsten Förderprogramm aus unserer Sicht sind das KfW 433-Programm der staatlichen KFW Bank und das KWKG - Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz der BAFA. Alle weiteren Fördermaßnahmen sollten bei den örtlichen Stadtwerken oder Stadtverwaltungen erfragt werden. Zwingend hierbei ist es für den Antragsteller einen Energieeffizienz-Experten (förderfähige Kosten) hinzu zu ziehen, der ihn berät, die Förderfähigkeit bestätigt und dokumentiert.

Ein Beispiel für die optimale Förderung:

 

Zu den wichtigsten Fördermittelprogrammen:

 

KfW 433 Programm                                                                     

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert Brennstoffzellen Heizungen für Ein- und Zweifamilienhäuser mit 5.700Euro (Grundbetrag) und jeweils 450Euro pro 100Wel elektrischer Leistung bis maximal 28.200Euro.

Förderbeispiel für eine maximal förderfähige 5KWel Brennstoffzellenheizung:

              Grund-/Sockelbetrag:                    5.700Euro

              450Euro mal 50 x 100W               22.500Euro

              in Summe:                                     28.200Euro

 

Zu den förderfähigen Gesamtkosten zählen:

  • die Kosten für den Einbau des Brennstoffzellensystems; bei integrierten Geräten auch die Kosten für den weiteren Wärmeerzeuger,
  • die fest vereinbarten Kosten für den Vollwartungsvertrag in den ersten 10 Jahren, 
  • und die Kosten für die Leistungen des Experten für Energieeffizienz.

Bitte beachten Sie, dass unabhängig von dieser Darstellung maximal 40 % der förderfähigen Kosten bezuschusst, max. der Wert für die Leistungsklasse werden.

Die Fördermöglichkeiten für Mehrfamilienhäuser müssen gesondert angefragt werden. Hier verweisen wir gerne auf die Ansprechpartner(innen) der KfW Bank oder an spezielle Fördermittelberater(innen) die bei der BAFA (siehe Textende) gelistet sind.

 

BAFA für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Hier beträgt der Förderzuschuss zwischen 1.900 bis 3.500Euro je nach Leistung der KWK. Als Voraussetzung gilt die Zulassung der Brennstoffzellenheizung durch die BAFA bzw. deren Listung. Diese Fördermaßnahme ist nicht kombinierbar mit dem KfW 433-Programm.

 

KWKG Zuschlag für Strom

  1. In Verbindung mit KfW Programm 433 förderfähig ist die pauschalisierte Einmalzahlun. Die pauschalisierte Einmalzahlung gilt für fabrikneue Anlagen bis 2 kWel und eigenem Stromverbrauch. Die pauschale Einmalzahlung erfolgt im Voraus. Gemäß dem KWK-Gesetz wird ins Netz eingespeister Strom von KWK-Anlagen max. 50KWel mit 8ct/kWh gefördert. Dagegen wird der selbstgenutzte Strom mit 4ct/kWh gefördert. (*VHB = Vollastbetriebsstunden)
  2. Nicht mit KfW 433 Programm zusammen förderfähig dagegen sind, die Zuschlagssätze für KWK-Anlagen max. 50KWel Leistung: Zuschlagsätze -

  • von 8ct/kWh für den in das Stromnetz ausgespeisten KWK-Strom gefördert.
  • von 4ct/kWh für den im Objekt selbst verbrauchten KWK-Strom

 

Zusätzliche Fördermöglichkeiten:

Steuerbonus

Mit der Einführung des Paragraphen 35c des Einkommenssteuergesetzes können für zehn Jahre energetische Sanierungen geltend gemacht werden. Zu den Maßnahmen zählen: die Wärmedämmung von Wänden und Decken, die Erneuerung von Fenstern, sowie die Erneuerung der Heizungsanlage und die Optimierung bestehender Anlagen.

Folgende Voraussetzungen sind zu erfüllen:

  • Es handelt sich um selbstgenutzten Wohnraum
  • Die Wohnung ist älter als zehn Jahre
  • Es wurde ein Fachunternehmen beauftragt

 

Handwerkerkosten

Grundsätzlich können des Weiteren die Handwerkerkosten für den Einbau einer neuen Heizungsanlage geltend gemacht werden. Dabei ist die Höchstsumme auf 6.000 Euro für die Maßnahmen beziehungsweise Leistungen begrenzt. Davon können bis zu 20 Prozent (also 1.200 Euro) bei der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden.

 

Wichtiger Hinweis: Vor dem Kauf und der Installation einer Brennstoffzellen-Heizung sind die Fördermittel mit Hilfe eines Kostenvoranschlages zu beantragen. Des Weiteren empfiehlt es sich, im Vorfeld umfassend von Steuer- und/ oder Fördermittelfachleuten beraten zu lassen.

 

Weitere Übersichten von Fördermittelangeboten:

https://www.co2online.de/foerdermittel/liste/erdgas_bsz_neubau/

https://www.co2online.de/foerdermittel/liste/umstellung_brennstoffzellentechnik/

https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Foerderprogramm_im_Ueberblick/foerderprogramm_im_ueberblick_node.html

https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/F%C3%B6rderprogramme-(Inlandsf%C3%B6rderung)/PDF-Dokumente/6000003811_M_433_Brennstoffzelle.pdf

www.energie-effizienz-experten.de

Häufig gestellte Fragen

Brennstoffzellen gelten als Innovation auf dem Heizungsmarkt. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter der Thematik?

Redet man über die Bedeutung der Brennstoffzellentechnik, so dreht es sich im Grunde um einen Teilaspekt einer Energiewirtschaft auf Basis von Wasserstoff. Seit vielen Jahrzehnten wird der Weg in eine Wasserstoff-Wirtschaft untersucht. Ziel ist eine Energiewelt ohne umweltschädliche Emissionen. So kann Wasserstoff Erdöl und Erdgas als Brennstoff ersetzen. Er ist das häufigste Element im Weltall. Er lässt sich umweltfreundlich per Elektrolyse aus Wasser mit nicht benötigtem Solar- und Windstrom herstellen. Er ist speicherbar und er verbrennt mit Sauerstoff emissionsfrei zu Wasser. Das chemische Symbol H steht für Hydrogenium (Wasserbildner). Das Molekül H2 ist ein farb- und geruchsloses Gas, das sich unterhalb -240 °C verflüssigt. In einer Brennstoffzelle lässt sich die im Wasserstoff enthaltene chemische Energie durch eine flammenlose (kalte) Verbrennung in elekt­rische Energie und Wärme umwandeln.

 

Welche Farbe hat Wasserstoff?

Per se ist Wasserstoff ein sehr leichtes und flüchtiges, bindungsfreudiges, aber farbloses Gas. Die bunten Farben in der medialen Diskussion der Wasserstoffwelt heute, sind in erster Linie rein politisch motiviert. So ist heute der graue oder schwarze Wasserstoff, welcher aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, ein „böser“ Wasserstoff, da er sehr viel Kohlendioxid (CO2) freisetzt. Auf der anderen Seite der grüne Wasserstoff, der „gute“ Wasserstoff, welcher mit Hilfe regenerativer Energie wie Photovoltaik- oder Windstrom mittel Wasserelektrolyse gewonnen wird. Hierbei wird keinerlei CO2, NOx oder andere Treibhausgase freigesetzt.

 

Wofür stehen die einzelnen Farben in der Wasserstoffdiskussion?

Grauer Wasserstoff: Aus fossilen Energieträgern gewonnener Wasserstoff. Gängigstes Verfahren in Deutschland ist die Dampfreformierung, bei der Erdgas oder Steinkohle unter Einfluss von Wasserdampf und Wärme in Wasserstoff und CO2 umgewandelt wird. Auch die Elektrolyse mit dem aktuellen deutschen Strommix wird aufgrund hoher CO2-Emissionen als grau bezeichnet.

 

Nebenprodukt-Wasserstoff: In der chemischen Industrie fallen bei bestimmten Prozessen, z.B. bei der Chloralkali-Elektrolyse, neben den gewünschten Zielprodukten große Mengen an Wasserstoff als Nebenprodukt an. Aktuell wird diesem Nebenprodukt-Wasserstoff noch keiner Farbe zugeordnet.

 

Blauer Wasserstoff: Reformierung von Erdgas mit CCS. Der Unterschied der Farbkennzeichnung liegt darin, dass das frei gewordene COunterirdisch mit Hilfe der CCS-Technik (Carbon Capture Storage) gespeichert oder in der Industrie weiterverarbeitet wird. Daher wird dieser der Wasserstoff als CO2-neutral betrachtet, obwohl COanfällt.

 

Türkiser Wasserstoff: Methanpyrolyse. Bei dem Methan in einem thermochemischen Verfahren in festen Kohlenstoff und Wasserstoff zerlegt wird. Sofern die Wärmeversorgung des Hochtemperaturreaktors aus regenerativen Energieträgern bereitgestellt wird, handelt es sich bilanziell um ein CO2-neutrales Verfahren. Aktuell noch in der Pilotphase.

 

Grüner Wasserstoff: Reformierung von Biogas und Vergasung von Biomasse. Entsteht in der Vergasung und Vergärung von Biomasse sowie der Reformierung von Biogas. Wasserstoff, welcher aus erneuerbaren Energien (z.B. Windkraft, Solarstrom, Wasserkraft, usw.) mittels Elektrolyse gewonnen wurde. All diese Verfahren sind CO2-neutral, weswegen der erzeugte Wasserstoff als grüner Wasserstoff deklariert werden kann.

 

Wie unterscheidet sich der grüne Wasserstoff von GreenAge zum grünen Wasserstoff der Industrie?

Der von GreenAge gemäß der Unternehmensphilosophie der Nachhaltigkeit produzierte und vertriebene Wasserstoff, wird als grün bezeichnet, wenn er folgende Voraussetzungen erfüllt:

1) die zertifizierte Erzeugung (TÜV überwacht) erfolgt über eine Wasserstoff-Elektrolyse, d.h. Wasser wird unter Zuführung von Strom in seine beiden Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. 2) Der verwendete Strom wurde über regenerative Energiequellen erzeugt; aus Wasser- und Windkraft oder aus Sonnenenergie. Wasserstoff, der in einer Biogasanlage gewonnen wurde, ist für uns nicht grün, im besten Falle CO2-neutral.

 

Ist es nicht zu gefährlich Wasserstoff im Wohnhaus zu nutzen?

Nein, im Gegensatz zu Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Erdgas (bzw. Methan) steigt Wasserstoff noch oben, weil es viel leichter ist und verflüchtigt sich durch vorgeschriebene Lüftungsöffnungen. Die anderen Gase sammeln sich dagegen unterhalb der Lüftungsöffnung bilden somit viel eher für den Menschen gefährlichere Konzentrationen. Darüber hinaus sind in der HydroQi™-Anlage zahlreiche Sensoren verbaut, die umgehend Leckagen bzw. Beschädigungen anzeigen und den weiteren Wasserstoffzufluss abriegeln.

In Brennstoffzellen-Heizungen kommt zwar Wasserstoff zum Einsatz, aber nicht in größeren Mengen. Deswegen besteht keine Gefahr und es sind auch keine Explosionen bekannt. Bei SOFC-Brennstoffzellen kommt es zu höheren Arbeitstemperaturen (bis 1.000oC) als bei PEMFC (bis 120oC). Bei der Verbrennung von Erdgas sind die Temperaturen jedoch ähnlich hoch und gelten als unproblematisch.

Wasserstoff ist nicht gefährlicher als andere Energieträger, denn entweichender Wasserstoff verfliegt sofort. Entzündet sich der Wasserstoff im schlimmsten Fall, verbrennt dieser sehr schnell nach oben. Es entsteht keine gefährliche Wärmestrahlung über der Unfallstelle, wie dies z.B. bei Benzin und Kerosin der Fall ist. Wasserstoff verursacht keine Umwelt-verschmutzung bei Unfällen. Wasserstoff ist nicht giftig, geruchlos und nicht ätzend. Bei richtigem Umgang mit diesem Gas geht keine Gefahr von Wasserstoff aus. In von der CEN  (Europäischen Komitee für Normung) ausgegebenen Norm, wird ausschließlich der aktuellste Stand der Technik umgesetzt, die die strengste Sicherheitsauflagen erfüllt.

 

Wasserstoff als Brennstoff und Energiespeicher

Auf die Masse bezogen hat Wasserstoff von allen Brennstoffen mit 33,33 kWh/kg die höchste Energiedichte. Im Vergleich: Methan hat eine massebezogene Energiedichte von 13,9 kWh/kg, bei Benzin beträgt sie 12 kWh/kg. Wasserstoff ist außerdem das leichteste Gas – seine volumenbezogene Energiedichte beträgt gerade einmal 3 kWh/Nm³, die von Benzin hingegen 8.800 kWh/Nm³. Das als Nm³ bezeichnete Normvolumen ist eine Maßeinheit für Gasmengen bei identischem Druck und Temperatur. Für die Nutzung als Treibstoff wird Wasserstoff daher entweder stark komprimiert oder verflüssigt. 

Anders als Erdgas, Erdöl und Kohle, die als Primärenergieträger gelten, wird Wasserstoff als Sekundärenergieträger genutzt. Schließlich kommt er in der Natur nicht in reiner Form vor, sondern muss zunächst erzeugt werden. Er unterscheidet sich auch in vieler Hinsicht von anderen Brennstoffen. Reiner Wasserstoff als Energielieferant ist unter anderem: 

  • Nicht explosionsfähig
  • Nicht selbstentzündlich
  • Nicht giftig
  • Nicht ätzend
  • Nicht zerfallsfähig (wie. z. B. Acetylen)
  • Nicht oxidierend (brandfördernd)
  • Nicht radioaktiv

 

Gibt es schon großtechnische Erfahrungen mit Wasserstoff?

Wasserstoff wurde bereits Ende des 18. Jahrhunderts als gasförmiges Element und als Bestandteil von Wasser entdeckt. Im 19. Jahrhundert wurde der Energieträger großtechnisch in Gaslaternen für die Stadtbeleuchtung und als Stadtgas (51% Wasserstoff) eingesetzt. Seit dem 20. Jahrhundert findet Wasserstoff zahlreiche Anwendung in der chemischen Industrie. Seit den 60er Jahren wird H2 erfolgreich als Treibstoff in der Raumfahrt eingesetzt. Weltweit werden jährlich über 500 Mrd. m³ Wasserstoff (Deutschland ca. 21 Mrd. m³) erzeugt. Er kann in speziellen Tanks gespeichert und mit Tankwagen verteilt werden. Für größere Mengen empfehlen sich Rohrleitungen. Zum Beispiel betreibt die chemische Industrie in Nordrhein-Westfahlen bereits seit Jahrzehnten ein Leitungsnetz für gasförmigen Wasserstoff von rund 240 km Länge.

 

Wie speichert man Wasserstoff? Diffundiert der Wasserstoff nicht durch die Tankhülle?

Weit verbreitet ist die Meinung, dass Wasserstoff durch alle Materialien hindurch diffundiert und nicht im Tank bleibt. In der Tat sind Wasserstoffmoleküle sehr klein. Seit mehr als hundert Jahren wird Wasserstoff in Stahlflaschen ohne Probleme bei einem Druck von 200 bis 300 bar transportiert und gelagert. Bei Metallbehältern ist das Problem der Diffusion ohne jede praktische Bedeutung, da die Geschwindigkeit des Prozesses viel zu gering ist. Bei modernen Verbundmaterialflaschen, also Fahrzeugtanks, die aus einem Kunststoffkern und um diesen herum gewickelten Kohlefasern bestehen, ist die Diffusionsrate grundsätzlich höher, aber ebenfalls in der Praxis vernachlässigbar. Andernfalls würden diese Tanksysteme nicht zugelassen werden. Das Sicherheitskonzept der Automobilhersteller sieht grundsätzlich vor, dass Tanks, Leitungen und Ventile vollständig dicht sein müssen. Daher können die Wasserstofffahrzeuge auch ohne Bedenken in Garagen, Tunneln und Parkhäusern einfahren.

 

Gibt es auf dem klassischen Heizungsmarkt nicht einen zu starken Wettbewerb durch etablierte Unternehmen?

Der Markt ist riesig und die Zahl der Wettbewerber ist überschaubar. Jede zweite Heizung in Deutschland ist veraltet, unwirtschaftlich sowie ökologisch ineffizient. Die eigentliche Herausforderung ist und bleibt der Kunde. Mindestens 68% der potentiellen Kunden wissen beispielsweise nichts über mögliche Fördermittel des Bundes, des Landes, der Kommune und der örtlichen Stadtwerke für eine neue Heizung. In einzelnen Regionen liegt die Förderung von Brennstoffzellen-Heizungen durch Zuschüsse bei bis zu 75% der Investitionskosten. Zudem sind sich viele Heizungsbetreiber nicht im Klaren, was die kommende CO2-Steuer für sie bedeutet, nämlich - dass ihre Heizung dadurch noch teurer wird.

Hier haben alle Beteiligten insbesondere der Staat, die Länder, die Kommunen und Energieversorger noch einiges zu tun. Die Betreiber von veralteten Heizungen über Fördermittel zu informieren, insbesondere dann, wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will.

 

 

A) Sind Brennstoffzellen-Heizungen etwas für die Zukunft – oder ist ein Kauf schon jetzt sinnvoll?

Vor wenigen Jahren waren Brennstoffzellen-Heizgeräte noch doppelt so teuer wie heute. Inzwischen sind die Anlagen marktreif. Mehr Hersteller und höhere Stückzahlen haben die Preise stark sinken lassen. In Zukunft werden sie wohl noch niedriger ausfallen, wenn die Entwicklung der High-Tech-Anlagen weiter voranschreitet und die Stückzahlen steigen.

Sinken die Preise von Brennstoffzellen-Heizungen, dürften jedoch auch die staatlichen Zuschüsse niedriger ausfallen – ähnlich wie bei Photovoltaikanlagen. Wer also noch einige Jahre wartet, sollte mit weniger staatlicher Förderung für Brennstoffzellen-Heizungen rechnen. Aber egal, ob Sie sich jetzt oder erst in der Zukunft für eine Brennstoffzellen-Heizung entscheiden: Ausschlaggebend für die Wirtschaftlichkeit ist in erster Linie der Gesamtenergiebedarf und der Preisentwicklung von Strom, der fossilen Brennstoffen und der CO2 Steuer (2021).

 

B) Ist die Entwicklung von Brennstoffzellen-Heizungen schon abgeschlossen? Sind sie ausgereift?   

Brennstoffzellen-Heizungen haben sich in den vergangenen zehn Jahren enorm weiterentwickelt. Entscheidend dafür war ein von der Bundesregierung initiierter Praxistest. Bei dem Callux-Projekt wurden zwischen 2008 und 2016 fast 500 Brennstoffzellen-Heizungen verschiedener Hersteller getestet – und zwar in Eigenheimen statt in Laboren.

Die Entwicklung von Brennstoffzellen-Heizungen ist sicherlich noch lange nicht abgeschlossen – wie bei vielen anderen Produkten auch. Im Praxistest haben sie aber bereits die notwendige Langlebigkeit unter Beweis gestellt und es gab deutliche Fortschritte bei Kosten, Emissionen, Wirkungsgrad, Größe und Gewicht. Auch unabhängige Energieberater halten die Geräte für marktreif. Dafür spricht auch der zunehmende Einsatz moderner Brennstoffzellen in anderen Bereichen wie der Mobilität (Züge und Flugzeuge).

Im Gegensatz zu den Hybridheizungen der Erdgasindustrie setzt GreenAge mit seinem HydroQi™-Konzept ganz auf die Nutzung von grünem zertifiziertem Wasserstoff als Energieträger für die Brennstoffzelle. Und damit überspringt GreenAge mehr oder weniger den Schritt der Wasserstoffgewinnung mittels Dampfreformierung aus Erdgas.  Des eiteren verzichtet das HydroQi™-Konzept auf eine angekoppelten Brennwertheizung zu Spitzenlast-versorgung. Das Modulare Konzept sorgt für eine ausreichende Energieversorgung für jeden Bedarf.

 

C) Wie teuer ist ein Brennstoffzellen-Heizgerät?

Inzwischen gibt es Brennstoffzellen-Heizungen inklusive Einbau ab etwa 30.000 Euro – abzüglich Förderung. Bei welcher genauen Summe Hausbesitzer für Heizgerät, Installation und laufende Kosten landen, erfahren sie nur direkt beim Anbieter. Denn die Hersteller geben die High-Tech-Anlagen ausschließlich über Fachhändler und Monteure ab, die das Gerät dann inklusive Planung und Einbau anbieten.

Für den Kauf gibt es lukrative Förderprogramme. Eine Alternative zum Kauf ist das Contracting. Dabei übernimmt zum Beispiel ein Energieversorger die Investitionskosten, Betrieb und Wartung. Der Hauseigentümer zahlt in der Regel nur einen monatlichen Beitrag.

GreenAge bietet das HydroQi™-Konzept im unteren Preissegment an. Dies ist möglich, da keine erdgasrelevanten Geräte noch Anschlüsse notwendig sind. Des Weiteren benötigt das HydroQi™-Konzept keinen zusätzlichen Kamin etc. Und im Betrieb fallen keine CO2 Steuer (2021) an.

 

D) Für wen eignen sich Brennstoffzellen-Heizungen?

Grundsätzlich eignen sich Brennstoffzellen-Heizungen für EinfamilienhäuserZweifamilienhäuser sowie Kleingewerbebetriebe. Auch für Nichtwohngebäude von kleinen und mittleren Unternehmen, Contractoren und kommunalen Gebietskörperschaften kommen sie infrage. Das können jeweils unsanierte oder teilsanierte Altbauten oder auch Neubauten sein. Wichtig ist ein ganzjähriger Wärmebedarf – etwa auch für Dusche, Waschbecken und Badewanne, also keine dezentrale Warmwasserbereitung.

In einem Nullenergiehaus ist der Wärmebedarf zum Beispiel zu niedrig. Denn Brennstoffzellen-Heizungen produzieren Tag und Nacht Wärme, die dann nicht ausreichend abgenommen wird. Der Strombedarf sollte ebenfalls nicht zu niedrig sein, da auch permanent Strom erzeugt wird. Es gibt allerdings auch Brennstoffzellen-Heizungen mit einer geringeren Leistung. So können sie sich auch bei einem niedrigeren Bedarf an Strom und Wärme rechnen.

GreenAge HydroQi™-Konzept ist modular aufgebaut und je nach Bedarf wird die notwendige Energiemenge für Strom und Wärme bereitgestellt. Wenn Sie erfahren wollen, ob sich eine Heizungsanlage vom Typ HydroQi™ für Sie lohnt, kontaktieren Sie uns.

 

E) Was muss ich beim Kauf einer Brennstoffzellen-Heizung beachten?

Prüfen Sie vor dem Kauf, ob Ihr Haus bereits über einen Erdgasanschluss verfügt. Klären Sie gegebenenfalls vorher bei Ihrem örtlichen Energieversorger ab, ob Erdgas bis zu Ihnen gelegt werden kann und welche Kosten dafür entstehen. 

Genau hier grenzt sich das GreenAge HydroQi™-Konzept von allen anderen Wettbewerbern ab. Für das HydroQi™-Konzept benötigen sie keinen Erdgasanschluss, lediglich 2-4qm Stellfläche im Garten für den GreenAge Wasserstoff-Speicher für grünen zertifizierten Wasserstoff von GreenAge.

Klären Sie auch frühzeitig die genauen Leistungen und Kosten eines Wartungsvertrags. Der ist Voraussetzung für die KfW-Förderung – und sorgt für zusätzliche laufende Kosten von rund 300 bis 600 Euro pro Jahr – und die können für die Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend sein. Empfehlenswert ist es deshalb, zunächst gemeinsam mit einem erfahrenen Energieberater den Gesamtenergiebedarf (Wärme und Strom) und die genauen Gesamtkosten zu prüfen.

 

F) Wie kompliziert ist der Umbau einer gewöhnlichen Heizanlage auf HydroQi-Technik der GreenAge AG?

Kompliziert ist die Umrüstung der Heizung nicht. Der mögliche Aufwand wird von dem Zustand der gesamten Heizungs- und Warmwasserinstallation, sowie den Vorgaben des Auftraggebers bestimmt. Im Grunde besteht die HydroQi™-Anlage im Wesentlichen aus drei Elementen: a) den Außenspeicher, der eine Stellfläche von ca. 2-4m2 benötigt, b) der Sicherheitsrohrverbindung zwischen dem Speicher und der HydroQi™-Anlage und C) dem Kernelement die HydroQi™-Anlage mit den verschiedenen Schnittstellen für Strom und Wärme. Über diese Schnittstellen lassen sich die bestehende Stromversorgung, Warmwasser- und Heizungswasser-Pufferspeicher anschließen und versorgen. Damit erübrigt sich ein eventuell bestehender Gasanschluss, der Kamin und der möglicherweise vorhandene Öltank, sowie deren jährlich dafür notwendigen Wartungs- und Prüfkosten.

 

G) Welche Fördermittel für Brennstoffzellen-Heizungen gibt es?

Dank hoher Förderung für Brennstoffzellen-Heizungen lassen sich die Kosten für eine Anlage um 40 bis 75 Prozent senken. Weitere Informationen und Quellenhinweise finden Sie unter dem Reiter „Staatliche Fördermittel“.

Deutschland hat ebenfalls seit 8/2016 einige Förderprogramme aufgesetzt, dass wichtigste darunter ist das KfW-Programm 433. Über dieses Programm kann eine Brennstoffzellen-Heizung je nach Leistungsgröße, d.h. welche elektrische Leistung (Watt) sie abgibt, bezuschusst werden. Aktuell liegen der KfW-Bank dazu 8.933 Förderanträge vor. In Deutschland existieren weitere duzende Förderprogramme auf Landes- und kommunaler Ebene, die Brennstoffzellen-Heizungen berücksichtigen. Seit Juli 2017 werden auch Nichtwohngebäude gefördert.

Der KfW-Zuschuss darf mit der Vergütung für KWK-Anlagen nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) kombiniert werden, mit anderen Förderprogrammen wie dem von der BAFA z.B. hingegen nicht.  Hier sollte im Vorfeld von Fachleuten wie Energie- und Steuerberater fachkundiger Rat eingezogen werden, welchen Fördermittel vor Ort nutzbar und kombinierbar sind.

 

H) Welche Arten von Brennstoffzellen-Heizungen gibt es und wie unterscheiden sich die Geräte?

Für die Hausenergieversorgung bis zehn Kilowatt elektrisch kommen zwei Brennstoffzellen-Typen zum Einsatz: die Protonenaustauschmembran-Brennstoffzelle (PEMFC) und die Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC). Sie unterscheiden sich vor allem in der Betriebstemperatur und in der Art des Elektrolyten – und haben dadurch jeweils Vor- und Nachteile. Diese Vor- und Nachteile spielen jedoch für den Betrieb in Gebäuden eine eher untergeordnete Rolle. Denn dort werden Brennstoffzellen mit auf den jeweiligen Wärmebedarf abgestimmten Pufferspeichern und integrierten Brennwertkesseln verbaut. Die meisten derzeit erhältlichen Brennstoffzellen-Heizungen arbeiten mit PEMFC-Technologie. Drei von sieben Herstellern setzen dagegen auf SOFC.

Das GreenAge HydroQi™-Konzept setzt ausschließlich auf die PEMFC – Technologie.

 

I)  Worin unterscheiden sich Brennstoffzellen-Heizungen von anderen Heizmöglichkeiten?

Brennstoffzellen-Heizungen erzeugen wie herkömmliche Blockheizkraftwerke (BHKW) sowohl Wärme als auch Strom. Sie beide sind also Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK). Der elektrische Wirkungsgrad einer Brennstoffzellen-Heizung liegt jedoch deutlich höher als der eines vergleichbaren BHKW (Fraunhofer IKTS©).

Ein Vorteil der Brennstoffzellen-Heizung gegenüber einem BHKW ist das Fehlen mechanischer und rotierender Teile. Das bedeutet einen geringeren Verschleiß. Allerdings ist auch die Lebensdauer der Brennstoffzellen-Stacks (Brennstoffzellen-Stapel) begrenzt. Gemeinsam haben diese beiden Heizmöglichkeiten, dass sie für rund 25 Prozent weniger CO2-Emissionen sorgen als ein Gas-Brennwertkessel und konventionelle Stromerzeugung.

Genau hier grenzt sich das GreenAge HydroQi™-Konzept von allen anderen Wettbewerbern ab, insbesondere durch die Verwendung von grünem zertifiziertem Wasserstoff aus eigener Produktion. Das GreenAge HydroQi™-Konzept ist nicht C02-neutral, sondern CO2-frei.

Die Brennwerttechnik ermöglicht es ebenfalls, auf effiziente Art zu heizen. Im Gegensatz zu BHKW und Brennstoffzellen-Heizungen erzeugen Brennwertkessel allerdings ausschließlich Wärme und keinen Strom. Auch sie arbeiten mit Verbrennung. Im Vergleich zu herkömmlichen Gas- oder Öl-Heizkesseln ohne Brennwerttechnik nutzen sie zusätzlich die dabei entstehende Wärme aus dem Wasserdampf. Dadurch erreichen Brennwertkessel einen höheren thermischen Nutzungsgrad, sorgen aber für mehr CO2-Emissionen als BHKW und Brennstoffzellen-Heizung, wenn man auch den Strombedarf betrachtet.

 

J) Warum decken Gasbetriebene-Brennstoffzellen nur den Grundbedarf an Wärme und Strom?

Die maximale Leistung einer Brennstoffzelle für den Haushaltsbedarf beträgt etwa 1 Kilowatt (kW) elektrisch (Strom) und 1 kW thermisch (Wärme). Ein Wasserkocher oder Toaster benötigt etwa 2 kW Strom. Dieser Spitzenbedarf wird jedoch nur für wenige Minuten am Tag abgerufen. Fürs Heizen werden an extrem kalten Tagen 6 bis 12 kW Wärme benötigt (je nach Gebäudegröße und Zustand).

Um 100 Prozent des Bedarfs an Wärme und Strom abdecken zu können, müssten Brennstoffzellen-Heizungen also deutlich leistungsfähiger sein. Möglich wäre das, aber auch wesentlich teurer und unwirtschaftlich. Deshalb sind in Brennstoffzellen-Heizungen für Lastspitzen bei der Wärme Gas-Brennwertkessel meist integriert. Bei höherem Bedarf an Strom wird dieser aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen.

Das GreenAge HydroQi™-Konzept umgeht diese Problematik durch einen modularen Aufbau der HydroQi™. Bei Bedarfsänderungen werden Module zu oder abgeschaltet, sodass jederzeit ausreichend Strom und Wärme zur Verfügung steht.

 

Haben Sie darüber hinaus weitere Fragen zur Technik und Anwendung der Wasserstoff-Technologie in der häuslichen oder kleingewerblichen Anwendung, dann melden Sie sich bei uns!

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